Die Gestaltung der Schrift, ihre Formgebung und Funktionszuweisung ist mit Hilfe ästhetischer Theoreme neu zu lesen.
Oliver Ruf, Andreas Sieß und Caroline Knoch zeigen, dass diese Typographie-Ästhetik eine Designtheorie bedingt, die immanent abhängig ist von gesellschaftlichen respektive kulturellen Faktoren, die Räume auf beiden Seiten erschließen: den Raum der Schrift (sowohl auf Papier/auf einem Bildschirm als auch im Setzkasten/in der Software) und den Raum der mit ihr affiziertem Artefakte (Produkte/Gegenstände). Damit werden neben den Möglichkeiten einer visuellen Koexistenz von heterogenen Zeichensätzen auch jene Anforderungen fixierbar, die die Annäherung differenter Kulturen und Gesellschaften immer schon mit sich führt.
Oliver Ruf, Andreas Sieß und Caroline Knoch zeigen, dass diese Typographie-Ästhetik eine Designtheorie bedingt, die immanent abhängig ist von gesellschaftlichen respektive kulturellen Faktoren, die Räume auf beiden Seiten erschließen: den Raum der Schrift (sowohl auf Papier/auf einem Bildschirm als auch im Setzkasten/in der Software) und den Raum der mit ihr affiziertem Artefakte (Produkte/Gegenstände). Damit werden neben den Möglichkeiten einer visuellen Koexistenz von heterogenen Zeichensätzen auch jene Anforderungen fixierbar, die die Annäherung differenter Kulturen und Gesellschaften immer schon mit sich führt.