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Nachdem zunächst fur CIM-Systeme große, hochkomplexe, durchgehend rechnergefuhrte und kunden spezifische Flexible Fertigungssysteme (FFS) installiert wurden, kommen zunehmend kleine und stufen weise erweiterbare Standardsysteme zum Einsatz. Für die effiziente Nutzung solcher Systeme, insbeson dere in kleinen und mittelständigen Unternehmen mit heterogenen Fertigungsstrukturen, ist es unabding bar, der zentralen Stellung des Menschen angemessen Rechnung zu tragen. Der Gestahung ganzheitli cher, personalbezogener und dynamischer Organisationsstrukturen kommt dabei eine herausragende Rolle zu.…mehr

Produktbeschreibung
Nachdem zunächst fur CIM-Systeme große, hochkomplexe, durchgehend rechnergefuhrte und kunden spezifische Flexible Fertigungssysteme (FFS) installiert wurden, kommen zunehmend kleine und stufen weise erweiterbare Standardsysteme zum Einsatz. Für die effiziente Nutzung solcher Systeme, insbeson dere in kleinen und mittelständigen Unternehmen mit heterogenen Fertigungsstrukturen, ist es unabding bar, der zentralen Stellung des Menschen angemessen Rechnung zu tragen. Der Gestahung ganzheitli cher, personalbezogener und dynamischer Organisationsstrukturen kommt dabei eine herausragende Rolle zu. Eine im Jahr 1991 bei 13 FFS-Anwendern durchgefiihrte Befragung zum Gesamtnutzungsgrad der Sy steme offenbarte eine Streuung zwischen 65 bis 95%. Mit Ausnahme von zwei FFS-Einsatzflillen waren die organisatorischen Ausfallraten prozentual gleich oder höher als die technischen /1/. Den FFS-Anwen dem bereitete folglich fast ausnahmslos die Vermeidung organisatorisch bedingter Ausfallzeiten ein gro ßes Problem. Trotz der großen Anzahl der ingesamt im Einsatz befindlichen FFS und weiterfiihrender Studien herrscht noch immer eine weitgehende Unklarheit über die Ursachen derartiger Nutzungsgradunterschiede und damit über die Möglichkeiten zu deren Beeinflussung. Die Untersuchungen zur direkten Abhängigkeit der organisatorischen Ausfallraten von: der Auftrags-und Werkstückspezifik, der Arbeitsteiligkeit, der Personalstärke im FFS-Verantwortungsbereich, der Qualifikation der Mitarbeiter/-innen und der Schichtorganisation ergaben bisher keine eindeutig interpretierbaren Zusammenhänge. Es zeigte sich jedoch, daß die Motiva tion der Mitarbeiter/-innen und das Entlohnungssystem den Nutzungsgrad der FFS nachhahig beeinflus sen. Das Untersuchungsergebnis überraschte die Fachweh, denn diese hatte von der rechnerintegrierten, flexiblen Automatisierung eine weitgehende personelle Unabhängigkeit erwartet /2, 3/. Gegenwärtig vollzieht sich bei den FFS-Anwendern und -Herstellern auch deswegen ein grundsätzlicher Bewußtseins wandel (Bild 1).