Nicholson Baker, der «erbarmungslos amüsante Philosoph des Materiellen» (FAZ), denkt in seinen überraschenden Essays nicht nur über die meßbare Größe von Gedanken nach, oder über eine Theorie des Meinungswandels, sondern auch über das Wetter,die Technik des Nagelschneidens und sexuelle Empfindungen. Kernstück ist ein fulminanter Text über seinen Lieblingsautor John Updike. Essays als Vergnügen!
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.03.1998Das Schnüffeltier
Nicholson Baker über dich und mich / Von Thomas Steinfeld
Im Herbst 1981 kam John Updike nach Rochester im Norden des Staates New York, um im Freundesverein der Stadtbibliothek einen Vortrag über Herman Melville zu halten. Nicholson Baker saß im Publikum. "An jenem Abend fühlte ich mich zum Bersten erhaben und unprovinziell, wo ich doch keine zwei Wochen zuvor zum erstenmal in der Redaktion des ,New Yorker' gewesen war." Ein Essay Bakers sollte dort gedruckt werden, und plötzlich bekam Updikes Erscheinen in der Provinz "den seltsamen Wert einer erwiderten Höflichkeit".
Aber Updike stotterte. "Ich machte ihn nervös", träumte der junge Mann. Am Ende stellte sich Nicholson Baker, begleitet von seiner Mutter, in die Reihe der Verehrer, die sich ein Buch signieren lassen wollen. Natürlich mußte er bei dieser Gelegenheit dem berühmten Dichter erzählen, auch er habe bald einen Essay im "New Yorker". Und natürlich rief seine Mutter "und ich bin seine Mutter" dazwischen. Nach ihnen signierte Updike weiter. "Mann! Das war jetzt aber toll", sagt die Mutter. "Meinst du, es war in Ordnung so?" Jahre später erzählte Nicholson Baker die Geschichte seiner Frau. Sie schlug die Hände vor das Gesicht und versank vor Scham in ihrem Sessel.
Die Geschichte ist eine Etüde in Peinlichkeit. Nicholson Baker erzählt vom Unbehagen an der Figur, die man in den Augen der anderen abgibt, und er tut das mit großer Genauigkeit und beinahe heiter. "Das Leben ist zu kurz, um es nicht zu tun", zitiert er John Updike, das geschmähte Vorbild, "jene tickenden Sekunden des Signierens mochten die einzige Chance sein, die ich je bekam, mich in seiner Gegenwart zu blamieren." Wenn man sich so leicht für das Peinliche entscheiden kann, hat es seinen Biß verloren. Nicholson Baker aber spürt ihm nach. Denn auch diese Geschichte dient der Erkundung einer Zone, die man mit gutem Grund für ein Ich soll halten können. Die Grenze wäre überschritten, wenn es etwas gäbe, das einem die Schamesröte ins Gesicht triebe.
Nicholson Baker hat Erfahrungen mit Experimenten dieser Art. Tatsächlich reiht sich auch in seinen Romanen ein Versuch an den anderen, einer gleichförmigen Welt das Eigenartige, das Unverwechselbare zu entreißen. Schon vor zehn Jahren hat Nicholson Baker in der "Rolltreppe", seinem ersten und besten Buch, so erzählt. Darin schickt er einen kleinen Angestellten in die Mittagspause, und es wird eine Expedition in die Welt der einfachen Dinge daraus: Schnürsenkel, Trinkhalme, Milchkartons, Toilettenbrillen, Heftklammern - was immer ein Ingenieur erfunden hat und sich dem schweifenden Blick darbietet, wird zu einem Abenteuer unter dem Vergrößerungsglas.
So aufmerksam wird da geforscht, so lange dem Nutzen des Details nachgesonnen, bis sich das einzelne Gerät zur beseelten Form erhebt. Das ist auf unterhaltsame Weise skurril und so wunderlich, daß man den Tragiker im Narrenkostüm gar nicht erkennt. Haltlos gibt sich das Bewußtsein dem Alltagsgerümpel hin und ergießt sich über dieses und jenes. Die Akribie, mit der sich der Erzähler dem einzelnen Gegenstand widmet, ist nur die andere Seite des Zufalls, der dieses Ding unter seine Augen treibt - bis das Ende der Mittagspause dem gelehrsamen Streuner eine Grenze setzt. Es ist nichts mit dem Leben, das von innen kommen soll.
Die Geschichte vom Ungeschick des Nachgeborenen gehört zu einem langen Essay über John Updike und ist in den Vereinigten Staaten unter dem Titel "U & I" vor sieben Jahren erschienen. Der deutsche Verlag veröffentlicht ihn nun zusammen mit sechzehn kleineren Essays, die meisten von ihnen wiederum Erkundungen zu Dingen des täglichen Umgangs: zu Modellflugzeugen und Karteikarten, zu Büchern als Einrichtungsgegenständen und Nagelschneidern. Diese Essays sind zwischen 1982 und 1995 entstanden und bilden den Hauptteil eines Bandes, der in den Vereinigten Staaten unter dem Titel "The Size of Thoughts" erschienen ist. Aber wer von diesen Essays Erläuterungen des Autors über sich selbst erwartet hat, sieht sich getäuscht. In der Mitte ist nichts. Diese Essays treten nicht neben seine Romane. Sie gleichen ihnen. Einfall und Bekenntnis, Ironie und Abschweifung, Ältestes und Neues schießen rasend ineineinander. "Ein irrer Strom", meint der Autor "umspült das Pfahlwerk der Persönlichkeit", und der Aufwand an Sachkenntnis, die dem Material des täglichen Lebens gewidmet wird, ist nur die pathetischste Form dieser Verwirrung.
Nicholson Bakers Romane "Rolltreppe" (deutsch 1991), "Vox" (1992), "Zimmertemperatur" (1993) und vor allem die pornographische "Fermate" (1994) haben den Vergleich mit großen Werken der klassischen Moderne herausgefordert. Der Autor schien an Marcel Proust zu erinnern, der Genauigkeit und Ausführlichkeit wegen, mit denen das vergangene Erlebnis beschworen wird. Aber der Vergleich führt nicht weit. Marcel Proust läßt eine verschwundene Welt vor dem inneren Auge wiedererstehen, in deren Mitte der Erzähler selbst steht. Nicholson Baker indessen läßt ein Schnüffeltier von der Leine, ein unstetes, aber robustes Wesen, das hier und dort herumwühlt, gerne an entlegenen und unbekannten Orten. Was immer es findet: Es mag bedeutend sein, aber es ist im selben Augenblick, in dem es ans Tageslicht kommt, auch verzehrt. Nicholson Bakers Helden haben keine Geschichte, sie gehorchen einer Erotik der Abschweifung, die sich in Episoden erschöpft. Deshalb ist der Unterschied zwischen den Romanen und den Essays so gering. Beide kultivieren das erleuchtete Stolpern durch die moderne Welt.
Die erste Hälfte des Buches, der große Essay über "U & I", "Du und ich", gehört John Updike. Er ist ein Nachruf zu Lebzeiten, und die ganze Geschichte zehrt von der Peinlichkeit, die bereits die Szene in Rochester auszeichnete. Denn Nicholson Bakers Verehrung für den großen Romancier ist durchzogen von der Rivalität des Nachgeborenen: Vom gesamten OEuvre Updikes, bekennt der Autor gleich zu Beginn seines Essays, habe er allenfalls die Hälfte zur Kenntnis genommen, und dann folgt eine penibel geführte Liste von kaum, halb und vielleicht doch ganz gelesenen Werken. Man mag das für plumpe Frechheit oder für Ehrlichkeit halten, aber es steckt viel mehr dahinter - und zwar dasselbe, was die Bausatz von Modellflugzeugen von den zusammengeklebten Fliegern unterscheidet: ",It's real because its Revell', lautete der Werbespruch des Herstellers während der Jahre, in denen ich sie baute; doch der Realismus gewährt, so erkenne ich jetzt, die reinste Freude, wenn er einfach geglaubt wird."
Genau dies ist die Voraussetzung, unter der John Updikes Romane wirken: daß hier noch die amerikanische Gesellschaft zur Deutlichkeit findet, daß man ihr gerecht werden kann, indem man von einem Mann, seiner Frau und seiner Geliebten erzählt, daß es eine Form gibt für das Unglück, was auf allen dreien lastet, weil es nur falsche Entscheidungen gibt - kurz: daß man den inneren Konformismus des modernen Lebens in einen Konflikt übersetzen kann, in dem es wenigstens so aussieht, als handelten hier noch Menschen nach eigenem Willen und Verstand.
Nicholson Baker aber weiß, daß er das Original nicht mehr liefern kann, und darum versucht er es mit der Maske des kindlichen Exzentrikers. Seine Helden sind der Liebe noch entrückter als Updikes Protagonisten. Sie sind allein. Sie spielen. Und ihre Spiele sind Modellbauten, die man besser nicht baut, wenn man sich an ihnen erfreuen will. "Jeder Gedanke hat eine Größe, und die meisten sind ungefähr einen Meter groß und besitzen die Komplexität eines Rasenmähermotors", erklärt Nicholson Baker. Marcel Proust ist nicht sein Ahn, allenfalls Ludwig Wittgenstein, weil dieser sich darum bemühte, aus dem Wirrwarr der Metaphysik die einfachsten Gegenstände hervorzuziehen. So ähnlich funktioniert auch Nicholson Bakers Phänomenologie der materiellen Welt. Keineswegs entsteht dabei Gewißheit. Statt dessen wird das Reich des Zufalls unfaßbar groß.
Nicholson Baker: "U & I. Wie groß sind die Gedanken?" Essays. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Eike Schönfeld. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1998. 560 S., geb., 42,- DM.
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Nicholson Baker über dich und mich / Von Thomas Steinfeld
Im Herbst 1981 kam John Updike nach Rochester im Norden des Staates New York, um im Freundesverein der Stadtbibliothek einen Vortrag über Herman Melville zu halten. Nicholson Baker saß im Publikum. "An jenem Abend fühlte ich mich zum Bersten erhaben und unprovinziell, wo ich doch keine zwei Wochen zuvor zum erstenmal in der Redaktion des ,New Yorker' gewesen war." Ein Essay Bakers sollte dort gedruckt werden, und plötzlich bekam Updikes Erscheinen in der Provinz "den seltsamen Wert einer erwiderten Höflichkeit".
Aber Updike stotterte. "Ich machte ihn nervös", träumte der junge Mann. Am Ende stellte sich Nicholson Baker, begleitet von seiner Mutter, in die Reihe der Verehrer, die sich ein Buch signieren lassen wollen. Natürlich mußte er bei dieser Gelegenheit dem berühmten Dichter erzählen, auch er habe bald einen Essay im "New Yorker". Und natürlich rief seine Mutter "und ich bin seine Mutter" dazwischen. Nach ihnen signierte Updike weiter. "Mann! Das war jetzt aber toll", sagt die Mutter. "Meinst du, es war in Ordnung so?" Jahre später erzählte Nicholson Baker die Geschichte seiner Frau. Sie schlug die Hände vor das Gesicht und versank vor Scham in ihrem Sessel.
Die Geschichte ist eine Etüde in Peinlichkeit. Nicholson Baker erzählt vom Unbehagen an der Figur, die man in den Augen der anderen abgibt, und er tut das mit großer Genauigkeit und beinahe heiter. "Das Leben ist zu kurz, um es nicht zu tun", zitiert er John Updike, das geschmähte Vorbild, "jene tickenden Sekunden des Signierens mochten die einzige Chance sein, die ich je bekam, mich in seiner Gegenwart zu blamieren." Wenn man sich so leicht für das Peinliche entscheiden kann, hat es seinen Biß verloren. Nicholson Baker aber spürt ihm nach. Denn auch diese Geschichte dient der Erkundung einer Zone, die man mit gutem Grund für ein Ich soll halten können. Die Grenze wäre überschritten, wenn es etwas gäbe, das einem die Schamesröte ins Gesicht triebe.
Nicholson Baker hat Erfahrungen mit Experimenten dieser Art. Tatsächlich reiht sich auch in seinen Romanen ein Versuch an den anderen, einer gleichförmigen Welt das Eigenartige, das Unverwechselbare zu entreißen. Schon vor zehn Jahren hat Nicholson Baker in der "Rolltreppe", seinem ersten und besten Buch, so erzählt. Darin schickt er einen kleinen Angestellten in die Mittagspause, und es wird eine Expedition in die Welt der einfachen Dinge daraus: Schnürsenkel, Trinkhalme, Milchkartons, Toilettenbrillen, Heftklammern - was immer ein Ingenieur erfunden hat und sich dem schweifenden Blick darbietet, wird zu einem Abenteuer unter dem Vergrößerungsglas.
So aufmerksam wird da geforscht, so lange dem Nutzen des Details nachgesonnen, bis sich das einzelne Gerät zur beseelten Form erhebt. Das ist auf unterhaltsame Weise skurril und so wunderlich, daß man den Tragiker im Narrenkostüm gar nicht erkennt. Haltlos gibt sich das Bewußtsein dem Alltagsgerümpel hin und ergießt sich über dieses und jenes. Die Akribie, mit der sich der Erzähler dem einzelnen Gegenstand widmet, ist nur die andere Seite des Zufalls, der dieses Ding unter seine Augen treibt - bis das Ende der Mittagspause dem gelehrsamen Streuner eine Grenze setzt. Es ist nichts mit dem Leben, das von innen kommen soll.
Die Geschichte vom Ungeschick des Nachgeborenen gehört zu einem langen Essay über John Updike und ist in den Vereinigten Staaten unter dem Titel "U & I" vor sieben Jahren erschienen. Der deutsche Verlag veröffentlicht ihn nun zusammen mit sechzehn kleineren Essays, die meisten von ihnen wiederum Erkundungen zu Dingen des täglichen Umgangs: zu Modellflugzeugen und Karteikarten, zu Büchern als Einrichtungsgegenständen und Nagelschneidern. Diese Essays sind zwischen 1982 und 1995 entstanden und bilden den Hauptteil eines Bandes, der in den Vereinigten Staaten unter dem Titel "The Size of Thoughts" erschienen ist. Aber wer von diesen Essays Erläuterungen des Autors über sich selbst erwartet hat, sieht sich getäuscht. In der Mitte ist nichts. Diese Essays treten nicht neben seine Romane. Sie gleichen ihnen. Einfall und Bekenntnis, Ironie und Abschweifung, Ältestes und Neues schießen rasend ineineinander. "Ein irrer Strom", meint der Autor "umspült das Pfahlwerk der Persönlichkeit", und der Aufwand an Sachkenntnis, die dem Material des täglichen Lebens gewidmet wird, ist nur die pathetischste Form dieser Verwirrung.
Nicholson Bakers Romane "Rolltreppe" (deutsch 1991), "Vox" (1992), "Zimmertemperatur" (1993) und vor allem die pornographische "Fermate" (1994) haben den Vergleich mit großen Werken der klassischen Moderne herausgefordert. Der Autor schien an Marcel Proust zu erinnern, der Genauigkeit und Ausführlichkeit wegen, mit denen das vergangene Erlebnis beschworen wird. Aber der Vergleich führt nicht weit. Marcel Proust läßt eine verschwundene Welt vor dem inneren Auge wiedererstehen, in deren Mitte der Erzähler selbst steht. Nicholson Baker indessen läßt ein Schnüffeltier von der Leine, ein unstetes, aber robustes Wesen, das hier und dort herumwühlt, gerne an entlegenen und unbekannten Orten. Was immer es findet: Es mag bedeutend sein, aber es ist im selben Augenblick, in dem es ans Tageslicht kommt, auch verzehrt. Nicholson Bakers Helden haben keine Geschichte, sie gehorchen einer Erotik der Abschweifung, die sich in Episoden erschöpft. Deshalb ist der Unterschied zwischen den Romanen und den Essays so gering. Beide kultivieren das erleuchtete Stolpern durch die moderne Welt.
Die erste Hälfte des Buches, der große Essay über "U & I", "Du und ich", gehört John Updike. Er ist ein Nachruf zu Lebzeiten, und die ganze Geschichte zehrt von der Peinlichkeit, die bereits die Szene in Rochester auszeichnete. Denn Nicholson Bakers Verehrung für den großen Romancier ist durchzogen von der Rivalität des Nachgeborenen: Vom gesamten OEuvre Updikes, bekennt der Autor gleich zu Beginn seines Essays, habe er allenfalls die Hälfte zur Kenntnis genommen, und dann folgt eine penibel geführte Liste von kaum, halb und vielleicht doch ganz gelesenen Werken. Man mag das für plumpe Frechheit oder für Ehrlichkeit halten, aber es steckt viel mehr dahinter - und zwar dasselbe, was die Bausatz von Modellflugzeugen von den zusammengeklebten Fliegern unterscheidet: ",It's real because its Revell', lautete der Werbespruch des Herstellers während der Jahre, in denen ich sie baute; doch der Realismus gewährt, so erkenne ich jetzt, die reinste Freude, wenn er einfach geglaubt wird."
Genau dies ist die Voraussetzung, unter der John Updikes Romane wirken: daß hier noch die amerikanische Gesellschaft zur Deutlichkeit findet, daß man ihr gerecht werden kann, indem man von einem Mann, seiner Frau und seiner Geliebten erzählt, daß es eine Form gibt für das Unglück, was auf allen dreien lastet, weil es nur falsche Entscheidungen gibt - kurz: daß man den inneren Konformismus des modernen Lebens in einen Konflikt übersetzen kann, in dem es wenigstens so aussieht, als handelten hier noch Menschen nach eigenem Willen und Verstand.
Nicholson Baker aber weiß, daß er das Original nicht mehr liefern kann, und darum versucht er es mit der Maske des kindlichen Exzentrikers. Seine Helden sind der Liebe noch entrückter als Updikes Protagonisten. Sie sind allein. Sie spielen. Und ihre Spiele sind Modellbauten, die man besser nicht baut, wenn man sich an ihnen erfreuen will. "Jeder Gedanke hat eine Größe, und die meisten sind ungefähr einen Meter groß und besitzen die Komplexität eines Rasenmähermotors", erklärt Nicholson Baker. Marcel Proust ist nicht sein Ahn, allenfalls Ludwig Wittgenstein, weil dieser sich darum bemühte, aus dem Wirrwarr der Metaphysik die einfachsten Gegenstände hervorzuziehen. So ähnlich funktioniert auch Nicholson Bakers Phänomenologie der materiellen Welt. Keineswegs entsteht dabei Gewißheit. Statt dessen wird das Reich des Zufalls unfaßbar groß.
Nicholson Baker: "U & I. Wie groß sind die Gedanken?" Essays. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Eike Schönfeld. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1998. 560 S., geb., 42,- DM.
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Glücklicher kann man als Leser nicht werden. Berliner Zeitung