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Die U-Bahn ist das beliebteste gleichzeitig aber auch das teuerste öffentliche Verkehrsmittel. Neben offensichtlichen Vorteilen wie Verkehrsreduzierung und Umweltfreundlichkeit sind insbesondere die schnelle Anbindung der Peripherie an das Zentrum und damit die Erschließung neuer Stadtteile zu nennen. Aber auch innenstadtnahe Gebiete profitieren durch die U-Bahnerschließung indem negative Standortkriterien wie alte Bausubstanz oder fehlende Grünflächen ausgeglichen werden. Dies hat jedoch seinen Preis und der resultiert u.a. in steigenden Mieten und Grundstückspreisen. Das ist zumindest die…mehr

Produktbeschreibung
Die U-Bahn ist das beliebteste gleichzeitig aber auch das teuerste öffentliche Verkehrsmittel. Neben offensichtlichen Vorteilen wie Verkehrsreduzierung und Umweltfreundlichkeit sind insbesondere die schnelle Anbindung der Peripherie an das Zentrum und damit die Erschließung neuer Stadtteile zu nennen. Aber auch innenstadtnahe Gebiete profitieren durch die U-Bahnerschließung indem negative Standortkriterien wie alte Bausubstanz oder fehlende Grünflächen ausgeglichen werden. Dies hat jedoch seinen Preis und der resultiert u.a. in steigenden Mieten und Grundstückspreisen. Das ist zumindest die landläufige Meinung. Allerdings gibt es gerade in Bezug auf den Mietwohnungsmarkt kaum Studien zu diesem Thema. Hier setzt die Autorin an. Es werden Mietpreise rund um ausgewählte Wiener U-Bahnstationen über Wohnungsinserate erhoben und mit weiteren Daten verglichen. Sollte der Preis tatsächlich steigen, also Mieter bereit sein mehr zu zahlen, so stellt sich die Frage, ob dies nur auf die erhöhte Erreichbarkeit zurückzuführen ist oder ob dies gar auf die Aufwertung des Stadtteils hindeutet. Das Buch richtet sich an alle, die Interesse an stadtgeografischen und stadtplanerischen Themen haben.
Autorenporträt
Irene Indra, Mag.: Diplomstudium Geografie an der Universität Wien. Schwerpunkte Stadtgeografie, Stadt- und Regionalmanagement, Nachhaltigkeit sowie Bevölkerungsgeografie.