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Die Entwicklung des U-Boot-Jägers Typ „Hai“ vom Projekt 12 ist auf das Jahr 1952 zurück zu führen und gestaltete sich als eines der langwierigsten Vorhaben im militärischen Schiffbau der DDR. Das vorgegebene Deplacement lag bei etwa 290 t und die geforderte Geschwindigkeit von 30 kn sollten erreicht werden. Für den Antrieb war ein Dieselmotor (DM) und zwei Gasturbinen (GT) vorgesehen. Als Bauwerft fungierte die Peene-Werft in Wolgast. Die Kiellegung des Nullschiffes 12.1 (V), ausgerüstet mit drei DM, erfolgte am 23.10.1957. Erst das Vorserienschiff 12.3 war, wie vorgesehen, mit einem DM und…mehr

Produktbeschreibung
Die Entwicklung des U-Boot-Jägers Typ „Hai“ vom Projekt 12 ist auf das Jahr 1952 zurück zu führen und gestaltete sich als eines der langwierigsten Vorhaben im militärischen Schiffbau der DDR. Das vorgegebene Deplacement lag bei etwa 290 t und die geforderte Geschwindigkeit von 30 kn sollten erreicht werden. Für den Antrieb war ein Dieselmotor (DM) und zwei Gasturbinen (GT) vorgesehen. Als Bauwerft fungierte die Peene-Werft in Wolgast. Die Kiellegung des Nullschiffes 12.1 (V), ausgerüstet mit drei DM, erfolgte am 23.10.1957. Erst das Vorserienschiff 12.3 war, wie vorgesehen, mit einem DM und zwei GT ausgerüstet und konnte am 11.04.63 in Dienst gestellt werden. Der Serienbau von 12 Schiffen begann unter der Projektbezeichnung 12.4 M. Das erste Schiff wurde unter dem Namen Grevesmühlen am 05.07.65 in Dienst gestellt. Die Außerdienststellung des letzten U-Boot-Jägers vom Typ „Hai“ erfolgte am 28.02.84.