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Bildnerische Prozesse sind eng mit der ganzen Person, mit deren Lebenswirklichkeit, schließlich mit dem gesamten sozial-historischen Kontext verbunden. Aber nicht nur das. Sie sind ebenso verknüpft mit der ganz individuellen Biografie, und gerade bei Kindern und Jugendlichen spielt das Entwicklungsalter eine besondere Rolle. Aus entsprechender Perspektive wird bildnerisch gehandelt. Wer auf diese Prozesse Einfluss nehmen will, kann daran nicht vorbei. Bildnerische Vermittlung in Augenhöhe zeichnet sich dadurch aus, dass die Alters- und Entwicklungsbesonderheiten und das lebensweltliche…mehr

Produktbeschreibung
Bildnerische Prozesse sind eng mit der ganzen Person, mit deren Lebenswirklichkeit, schließlich mit dem gesamten sozial-historischen Kontext verbunden. Aber nicht nur das. Sie sind ebenso verknüpft mit der ganz individuellen Biografie, und gerade bei Kindern und Jugendlichen spielt das Entwicklungsalter eine besondere Rolle. Aus entsprechender Perspektive wird bildnerisch gehandelt. Wer auf diese Prozesse Einfluss nehmen will, kann daran nicht vorbei. Bildnerische Vermittlung in Augenhöhe zeichnet sich dadurch aus, dass die Alters- und Entwicklungsbesonderheiten und das lebensweltliche Bedingungsgefüge der jeweiligen Zielgruppe Berücksichtigung finden. Das fachliche und didaktische Repertoire muss dementsprechend ausgerichtet, das gesamte methodische Instrumentarium daran angepasst sein.Der vorliegende Band »U20 - Kindheit Jugend Bildsprache« hat zum Ziel, den entsprechenden Diskurs zu fördern, gewonnene Einsichten und vor allem neuere Forschungsergebnisse aufzubereiten. Er umfasst 77 Beiträge von Fachvertreterinnen und -vertretern aus Theorie und Praxis, aus Vorschule, Schule, Hochschule und dem kultur- und sozialpädagogischen Bereich.
Autorenporträt
Frank Schulz, geboren 1957,lebt als freier Schriftsteller in Hamburg. Für die Romane seiner 'Hagener Trilogie' ("Kolks blonde Bräute", 1991, Morbus fonticuli oder "Die Sehnsucht des Laien", 2001, "Das Ouzo-Orakel", 2006) wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem "Förderpreis zum Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor" (1999) sowie mit dem Hamburger "Hubert-Fichte-Preis" (2004) und dem Hamburger "Irmgard-Heilmann-Preis" (2006). 2012 erhielt Frank Schulz den "Kranichsteiner Literaturpreis" des Deutschen Literaturfonds und 2015 den "Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor".