Die aktuelle Studie wird durchgeführt, um die verschiedenen klinischen Erscheinungsformen des Hodenhochstands zu identifizieren, die Zuverlässigkeit der Ultraschalluntersuchung und der diagnostischen Laparoskopie bei der Identifizierung des Hodenhochstands zu analysieren und die Wirksamkeit verschiedener chirurgischer Modalitäten für die Behandlung des Hodenhochstands zu untersuchen. Kryptorchismus (aus dem Griechischen kryptos, d.h. versteckt" und orchis, d.h. Hoden") bezeichnet das Fehlen eines Hodens im Hodensack.1 Der isolierte Kryptorchismus ist die häufigste angeborene Anomalie der männlichen Genitalien und betrifft fast 1 % der voll ausgebildeten Säuglinge im Alter von 1 Jahr.1 Der Begriff Kryptorchismus wird austauschbar mit dem Begriff Hodenhochstand verwendet. Die Anomalie ist besonders wichtig bei beidseitigem Hodenhochstand, bei dem die richtige Diagnose und rechtzeitige Behandlung den Patienten vor dem lebenslangen Elend der Sterilität bewahren kann. In einseitigen Fällen zielt die Behandlung darauf ab, Komplikationen zu vermeiden, die bekanntermaßen mit einem Hodenhochstand einhergehen. Ein stark zurückgezogener Hoden kann oft mit einem Hodenhochstand verwechselt werden. Auch ein ektopischer Hoden kann mit einem Hodenhochstand verwechselt werden.
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