Wie die Buddhas in den Westen kamen - Erlebnisse, Erfahrungen, Erkenntnisse. Lebendig und humorvoll dokumentiert Lama Ole Nydahl, wie im Laufe der letzten 30 Jahre aus dem tibetischen der westliche Diamantweg-Buddhismus wurde.
Eine spannende, chronologische Beschreibung einer für den Buddhismus und den Westen bedeutenden Begegnung mit autobiografischem Charakter.
Eine spannende, chronologische Beschreibung einer für den Buddhismus und den Westen bedeutenden Begegnung mit autobiografischem Charakter.
Autobiographischer Bericht Ole Nydal erzählt in dieser Fortsetzung von "Die Buddhas vom Dach der Welt" "die Geschichte unserer Linie [der Kagyü-Linie des tibetischen Buddhismus mit S. H. Karmapa als Oberhaupt] im Westen". Er wollte mit dem Buch zukünftige Fehler erschweren und "das hervorheben, was für eine frische Entwicklung sorgen würde" (S. 357). Zwei Beispiele: "Weisheit verpflichtet und darf niemals gegen die Wünsche der Leute verwendet werden. Man darf nicht mit erreichten Fähigkeiten Polizist spielen und die Leute ausspionieren oder hinter ihre Kulissen schauen. Man soll ihnen auf dem Gebiet begegnen, in das sie einen einladen und ihnen so gut es geht dauerhaft helfen" (S. 359). Die "Demokratisierung der äußeren Strukturen - aber natürlich nicht der Segenskraft - [...] hat die Leute stärker gemacht" (S. 362). Nydals Zusammenfassung des Buddhismus in einem Satz: "Buddha lehrte, damit wir besser leben, sterben und wiedergeboren werden" (S. 403). Es war sein Ziel, "die Leute selbständig zu machen" (S. 10). Eine "unklare Stimmung in den Zentren", die konstante Berufung auf Autoritäten und "boshafte Gerüchte" zeigen Abhängigkeit. Das Vertrauen auf die eigenen Erfahrungen zeigt Selbständigkeit. "Sind die frustrierten Leute gegen und die frohen mit einem, macht man bestimmt seine Sache richtig. Gesunde Vernunft darf nicht aufhören, wenn man Zuflucht nimmt"