Die Autorin betrachtet das Phänomen der Angst aus verschiedenen Blickwinkeln. In den einzelnen Kapiteln wird sehr unterschiedlichen Erscheinungsformen der Angst nachgegangen: Von Berichten über die Angst amerikanischer Soldaten vor der Stille der irakischen Nacht über gesellschaftliche Versagensängste bis hin zu Ängsten in der partnerschaftlichen Liebe und dem Phänomen der Mutterschaftsangst.
Zum Umgang mit den traumatisierenden Effekten der Angst setzt sich Salecl u.a. mit Filmen wie Roberto Benignis "Das Leben ist schön" und Binjamin Wilkomirskis (gefälschten) "Holocaust-Memoiren" auseinander.
Wie für Lacan im "Seminar X" geht es auch für Salecl darum, ein Verständnis von Angst zu entwickeln, in dem diese nicht nur ein Hemmnis für das Subjekt darstellt, sondern als eine der grundlegendsten Voraussetzungen für ein Bewusstsein von einem Außen des Subjekts und ein produktives Verhältnis zur Welt erkennbar wird.
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Zum Umgang mit den traumatisierenden Effekten der Angst setzt sich Salecl u.a. mit Filmen wie Roberto Benignis "Das Leben ist schön" und Binjamin Wilkomirskis (gefälschten) "Holocaust-Memoiren" auseinander.
Wie für Lacan im "Seminar X" geht es auch für Salecl darum, ein Verständnis von Angst zu entwickeln, in dem diese nicht nur ein Hemmnis für das Subjekt darstellt, sondern als eine der grundlegendsten Voraussetzungen für ein Bewusstsein von einem Außen des Subjekts und ein produktives Verhältnis zur Welt erkennbar wird.
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