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Der Tod gehört zum Leben
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Gian Domenico Borasio, einer der führenden Palliativmediziner Europas, steht seit vielen Jahren für eine Medizin am Lebensende, die das Leiden lebensbedrohlich Erkrankter lindert, ihre Lebensqualität und die ihrer Angehörigen verbessern will - statt künstlich den Sterbeprozess zu verlängern. In seinem Buch beschreibt er, was wir heute über das Sterben wissen und welche Mittel und Möglichkeiten wir haben, unsere Angst vor dem Tod zu verringern sowie uns auf das Lebensende vorzubereiten.
Wie das Gesundheitswesen organisiert und
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Produktbeschreibung
Der Tod gehört zum Leben

#h3#Schweizer Ausgabe#/h3#

Gian Domenico Borasio, einer der führenden Palliativmediziner Europas, steht seit vielen Jahren für eine Medizin am Lebensende, die das Leiden lebensbedrohlich Erkrankter lindert, ihre Lebensqualität und die ihrer Angehörigen verbessern will - statt künstlich den Sterbeprozess zu verlängern. In seinem Buch beschreibt er, was wir heute über das Sterben wissen und welche Mittel und Möglichkeiten wir haben, unsere Angst vor dem Tod zu verringern sowie uns auf das Lebensende vorzubereiten.

Wie das Gesundheitswesen organisiert und geregelt ist, einschließlich der ärztlichen Ausbildung und der Patientenversorgung am Lebensende, unterscheidet sich von Land zu Land. Damit sind auch die Strukturen der Sterbebegleitung in der Schweiz ganz andere als in Deutschland. Das gilt für den Krankenhaussektor wie für den ambulanten Bereich, für die Patientenvertretung und Patientenverfügung sowie für den Umgang mit dem Thema Sterbehilfe. Mit der Nationalen Strategie Palliative Care wurden zudem in der Schweiz seit 2010 grundlegende Impulse für die weitere Entwicklung der Versorgungsstrukturen am Lebensende gesetzt.

Um all dem Rechnung zu tragen, legt der Palliativmediziner Gian Domenico Borasio jetzt eine komplett überarbeitete, auf die Situation in der Schweiz zugeschnittene Ausgabe vor.
Autorenporträt
Gian Domenico Borasio, geb. 1962, war Inhaber des Lehrstuhls für Palliativmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München (2006-2011) und an der Universität Lausanne (2011-2023). In dieser Zeit hat er ein bisher einzigartiges Netzwerk an Professuren geschaffen, das alle Bereiche der physischen, psychosozialen und spirituellen Sterbebegleitung in die Lehre und Forschung integriert. Ihm ist es maßgeblich zu verdanken, dass sich heute jeder Medizinstudent in Deutschland und in der Schweiz in seiner Ausbildung mit der Begleitung Sterbender und ihrer Familien auseinandersetzen muss.
Rezensionen
"Gian Domenico Borasio (...) hat uns ein (...) sehr wertvolles Buch über das Sterben geschenkt." -- Kardinal Lehmann; Die Welt 23. Dezember 2011

"Fakten, Statistiken, Argumente - nichts lässt Borasio auf seinen knapp 200 Seiten aus. Er hat damit fast so etwas wie ein Standardwerk zum Thema Sterben geschrieben." -- Kim Kindermann, Deutschlandradio Kultur 12. Dezember 2011

"Ein informatives und hilfreiches Buch." -- Franz Himpsl, Süddeutsche Zeitung 2. November 2011

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Gian Domenico Borasio, den Michael Pawlik als einen der "Wegbereiter der Palliativmedizin in Deutschland" schätzt, hat ein für den Rezensenten höchst erhellendes Plädoyer für einen natürlichen Tod geschrieben. Denn der Autor legt überzeugend dar, dass viele Mediziner viel zu wenig über palliative Medizin wissen und sich schwer tun, ihre einmal begonnenen Therapien zu beenden, auch wenn der Tod des Patienten unabänderlich ist und das Leiden unnötig verlängert wird, so der Rezensent zustimmend. Zustimmung bei Pawlik erntet auch Borasios Appell, sich nicht erst im Sterben mit den Prioritäten des Lebens auseinanderzusetzen, auch wenn der Rezensent vermutet, dass derlei gute Vorsätze schnell in Vergessenheit geraten.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Fakten, Statistiken, Argumente - nichts lässt Borasio auf seinen knapp 200 Seiten aus. Er hat damit fast so etwas wie ein Standardwerk zum Thema Sterben geschrieben.« Kim Kindermann, Deutschlandradio Kultur 12. Dezember 2011