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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte mit der vorliegenden Facharbeit versuchen, Förder- und Begleitaspekte eines vom MPS III (Morbus Sanfilippo) betroffenen Kindes und seiner Familie aufzuzeigen. Hierbei ist mir besonders wichtig, hervorzuheben, dass das betroffene Kind nicht an erster Stelle durch seine Krankheit, sondern durch sein Kind sein definiert und angenommen werden sollte. Zugleich ist das Ziel meiner Arbeit darzulegen, wie sich die besondere Situation und die Begleitung des Kindes auf…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte mit der vorliegenden Facharbeit versuchen, Förder- und Begleitaspekte eines vom MPS III (Morbus Sanfilippo) betroffenen Kindes und seiner Familie aufzuzeigen. Hierbei ist mir besonders wichtig, hervorzuheben, dass das betroffene Kind nicht an erster Stelle durch seine Krankheit, sondern durch sein Kind sein definiert und angenommen werden sollte. Zugleich ist das Ziel meiner Arbeit darzulegen, wie sich die besondere Situation und die Begleitung des Kindes auf alle Familienmitglieder in ihren Beziehungen zu einander wechselseitig auswirkt, so dass die pädagogische Begleitung des Kindes immer die Begleitung der gesamten Familie beinhalten sollte. Die Thesen meiner Facharbeit beziehen sich zum einen direkt auf die Begleitung eines progredient erkrankten Kindes, zum andern auf die Familie unter dem systemischen Blick-winkel. Sie lauten:Auf der Grundlage einer vertrauensvollen, verlässlichen Beziehung kann der pädagogische Begleiter dem Kind vermitteln, dass es in der Lage ist, zu entscheiden, was ihm gut tut und welche Handlungsangebote des Begleiters es annehmen möchte, auch wenn diese für das Kind anstrengend sind, aber den Krankheitsverlauf verlangsamen können.Die Familie als System wird in ihren Beziehungen untereinander gestärkt, wenn nicht das "Leiden" des Kindes und sein unvermeidlich früher Tod, sondern sein ihm eigenes erfülltes Leben im Vordergrund steht. Es ist nicht ausreichend, nur für das von Krankheit betroffene Kind eine pädagogische Begleitung einzusetzen, denn in einer Krisensituation, wie sie mit der Diagnose einer lebens-verkürzenden Erkrankung bei einem Kind entsteht, müssen präventiv für jedes einzelne Familienmitglied geeignete Unterstützungs- und Hilfeangebote bereit gestellt werden, damit das 'System Familie' die Kraft findet, mit dieser neuen Situation umzugehen.Ich sammelte Literatur zu den Themenkreisen der Facharbeit, wertete diese unter den für die Arbeit relevanten Gesichtspunkten aus, wählte teilweise aus den dortigen Literaturangaben weiterführende Literatur aus und führte ein Interview mit der Mutter des von mir betreuten Kindes (Anhang). Die Aussagen der Mutter sowie meine eigenen Erfahrungen als Einzelfallhelfer sind ebenfalls in die Erstellung der Arbeit eingeflossen
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