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In seiner Gesamtkonzeption der als Vorstellung und Wille sich darstellenden Welt mißt Schopenhauer der Vernunft nur eine sehr geringe Bedeutung bei. Neben dem Verstande erscheint die Vernunft durchweg als das schwächere Vermögen des Intellekts, der selbst nur Sekundärcharakter gegenüber dem Primat des Wollens besitzt. Die vorliegende Untersuchung weist nach, daß der Vernunft in Schopenhauers Gesamtkonzeption eine wesentlich größere Bedeutung zukommt, als Schopenhauer selbst zuzugeben bereit ist, und daß sie im willensfreien Erkennen Funktionen ausübt, wodurch Schopenhauers philosophisches System überhaupt erst getragen wird.…mehr

Produktbeschreibung
In seiner Gesamtkonzeption der als Vorstellung und Wille sich darstellenden Welt mißt Schopenhauer der Vernunft nur eine sehr geringe Bedeutung bei. Neben dem Verstande erscheint die Vernunft durchweg als das schwächere Vermögen des Intellekts, der selbst nur Sekundärcharakter gegenüber dem Primat des Wollens besitzt. Die vorliegende Untersuchung weist nach, daß der Vernunft in Schopenhauers Gesamtkonzeption eine wesentlich größere Bedeutung zukommt, als Schopenhauer selbst zuzugeben bereit ist, und daß sie im willensfreien Erkennen Funktionen ausübt, wodurch Schopenhauers philosophisches System überhaupt erst getragen wird.
Rezensionen
"(B)ei der Untersuchung der Vernunft im willensfreien Erkennen (handelt es sich) um eine Pionierarbeit, die als eine Grundlage zur Diskussion dieser wichtigen Thematik dienen kann. Daher ist das Buch ein unverzichtbarer Beitrag zur Schopenhauerliteratur." (Matthias Koßler, Mainz)