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Wo der Adler seine Kreise ziehtEinst galten die Alpen als Sitz von Ungeheuern und Hexen oder als Versteck für Verbrecher und Deserteure.Dennoch wurden die Menschen von Bergschätzen wie Salz und Edelmetallen angelockt. Erst in der Zeit derAufklärung erwachte das Interesse an den Alpen, und den Wissenschaftern folgten schließlich die Pioniere des Bergsteigens. Eisenbahn und Auto ebneten dem Massentourismus den Weg in die alpine Welt und verbesserten die kargen Lebensverhältnisse der Bewohner nachhaltig. Nationalparks und Schutzgebiete stellen sicher, dass urwüchsige Natur weiterhin…mehr

Produktbeschreibung
Wo der Adler seine Kreise ziehtEinst galten die Alpen als Sitz von Ungeheuern und Hexen oder als Versteck für Verbrecher und Deserteure.Dennoch wurden die Menschen von Bergschätzen wie Salz und Edelmetallen angelockt. Erst in der Zeit derAufklärung erwachte das Interesse an den Alpen, und den Wissenschaftern folgten schließlich die Pioniere des Bergsteigens. Eisenbahn und Auto ebneten dem Massentourismus den Weg in die alpine Welt und verbesserten die kargen Lebensverhältnisse der Bewohner nachhaltig. Nationalparks und Schutzgebiete stellen sicher, dass urwüchsige Natur weiterhin eigengesetzliche Natur bleiben kann. Der Autor zeichnet die Geschichte der Ostalpen vom "Urmeer" vor 220 Mio. Jahren bis zum "Dachgarten Europas" nach. Die großformatigen Bilder des Alpenwelt Verlages entführen zu Blickpunkten, die weder Spitzenalpinisten noch Bergbahnen erreichen.
Autorenporträt
Dr. phil. Clemens M. Hutter war Ressortchef für Außenpolitik bei den Salzburger Nachrichten, ausgezeichnet mit dem Konrad-Lorenz-Staatspreis. Er ist Politologe, Volkskundler und Historiker, lebt als Journalist und Autor in Salzburg. Schwerpunkte seiner rund 45 Bücher bilden Zeitgeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Ostalpen sowie Alpinistik.