Heutzutage dominiert weite Gesellschaftskreise eine metaphysische Gleichgültigkeit. Der Zeitgenosse befragt und hinterfragt nicht länger die letzten wesentlichen Grundlagen seiner Welt. Er lebt in den Tag für den Tag. Sein Verlauf, sein Erleben dort muss ihn befriedigen, seine Bedürfnisse abdecken, Antworten nach Sinn und Zweck seiner Existenz bereitstellen. Im Lustgewinn und laissez-faire-Drang erblickt er seine Erfüllung, findet er sein Genügen, seinen Lebensgrund.
Ein Ganzes, Umfassendes existiert für ihn nicht. Das Jenseits bleibt Fiktion, das Diesseits mit all seinen Schwächen und Irritationen hingebungsvolle Heimat.
Nur der Wissbegierige geht weiter, schaut über den Horizont hinaus ins Mögliche.
Ein Ganzes, Umfassendes existiert für ihn nicht. Das Jenseits bleibt Fiktion, das Diesseits mit all seinen Schwächen und Irritationen hingebungsvolle Heimat.
Nur der Wissbegierige geht weiter, schaut über den Horizont hinaus ins Mögliche.