Die Aufsätze, Vorträge und Interviews von Johannes Fritsch (geboren 1941) aus fünfzig Jahren widmen sich überepochalen Themen wie Form, Proportion, Architektur und Improvisation interdisziplinär vor denkbar weitem historischem Horizont. Persönliche Erinnerungen und Essays u. a. zu Elektronischer Musik, Live-Elektronik und Medientheorie gehen dabei ebenso in den Band ein wie Schriften zur eigenen Musik sowie zu Werken von Bach, Satie, Webern, Cage, Xenakis, Nono, Henze oder Lachenmann bis hin zur Avantgarde-Rockmusik von Laurie Anderson.