Grundzüge einer vergleichenden Individualpsychologie und Psychotherapie Herausgegeben:Witte, Karl H., Herausgegeben:Bruder-Bezzel, Almuth; Witte, Karl Heinz; Kühn, Rolf
Grundzüge einer vergleichenden Individualpsychologie und Psychotherapie Herausgegeben:Witte, Karl H., Herausgegeben:Bruder-Bezzel, Almuth; Witte, Karl Heinz; Kühn, Rolf
Die kommentierte textkritische Ausgabe dieses grundlegenden Werkes Alfred Adlers stellt die Originalfassung von 1912 vor. Damit wird der Stand der Theorie Adlers nach seiner Trennung von Freud zugänglich, wie er sie innerhalb des Kreises um Freud und zugleich gegen Freud entwickelt hatte. Der Variantenapparat dokumentiert alle Veränderungen der Neuauflagen von 1919, 1922 und 1928. So kann man diese Ausgabe wie einen Werkstattbericht aus Adlers Arbeit an seiner Theorieentwicklung lesen. Die philosophie-, psychologie- und medizinhistorischen Verflechtungen werden im Kommentarteil durch die…mehr
Die kommentierte textkritische Ausgabe dieses grundlegenden Werkes Alfred Adlers stellt die Originalfassung von 1912 vor. Damit wird der Stand der Theorie Adlers nach seiner Trennung von Freud zugänglich, wie er sie innerhalb des Kreises um Freud und zugleich gegen Freud entwickelt hatte. Der Variantenapparat dokumentiert alle Veränderungen der Neuauflagen von 1919, 1922 und 1928. So kann man diese Ausgabe wie einen Werkstattbericht aus Adlers Arbeit an seiner Theorieentwicklung lesen. Die philosophie-, psychologie- und medizinhistorischen Verflechtungen werden im Kommentarteil durch die biographischen und sachlichen Erläuterungen zu zahlreichen von Adler genannten oder zitierten Autoren und Fachbegriffen deutlich. Dadurch kann diese Ausgabe als Handwerkszeug für die Erforschung eines Astes dienen, der den Ursprung zahlreicher Psychotherapiekonzepte bildet, mit noch heute wirksamen psychosomatischen, psychoanalytischen oder sozialpädagogischen Verzweigungen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dr. phil. Karl Heinz Witte ist Dozent am Alfred-Adler-Institut in München und Lehranalytiker und Psychoanalytiker in eigener Praxis. Dr. Almuth Bruder-Bezzel ist Psychoanalytikerin in eigener Praxis und Dozentin und Lehranalytikerin am Alfred-Adler-Institut Berlin. Priv.-Doz. Dr. Rolf Kühn ist Universitätsdozent am Institut für Philosophie der Universität Freiburg und wissenschaftlicher Leiter der Institute für Lebensphänomenologie in Berlin und Ried (Oberösterreich).
Inhaltsangabe
Theoretischer Teil.- I. Ursprung und Entwickelung des Gefühls der Minderwertigkeit und dessen Folgen.- II. Die psychische Kompensation und ihre Vorbereitung.- III. Die verstärkte Fiktion als leitende Idee in der Neurose.- Praktischer Teil.- I. Geiz. - Mißtrauen. - Neid. - Grausamkeit. - Herabsetzende Kritik des Nervösen. - Neurotische Apperzeption. - Altersneurosen. - Formen- und Intensitätswandel der Fiktion. - Organjargon.- II. Neurotische Grenzerweiterung durch Askese, Liebe, Reisewut, Verbrechen. - Simulation und Neurose. - Minderwertigkeitsgefühl des weiblichen Geschlechts. - Zweck des Ideals. - Zweifel als Ausdruck des psychischen Hermaphroditismus. - Masturbation und Neurose. - Der "Inzestkomplex" als Symbol der Herrschsucht. - Das Wesen des Wahns.- III. Nervöse Prinzipien. - Mitleid, Koketterie, Narzissismus. - Psychischer Hermaphroditismus. - Halluzinatorische Sicherung. - Tugend, Gewissen, Pedanterie, Wahrheitsfanatismus.- IV. Entwertungstendenz. - Trotz und Wildheit. - Sexualbeziehungen des Nervösen als Gleichnis. - Symbolische Entmannung. - Gefühl der Verkürztheit. - Der Lebensplan der Manngleichheit. - Simulation und Neurose. - Ersatz der Männlichkeit. - Ungeduld, Unzufriedenheit und Verschlossenheit.- V. Grausamkeit. - Gewissen. - Perversion und Neurose.- VI. Oben - Unten. - Berufswahl. - Mondsucht. - Gegensätzlichkeit des Denkens. - Erhöhung der Persönlichkeit durch Entwertung anderer. - Eifersucht. - Neurotische Hilfeleistung. - Autorität. - Denken in Gegensätzen und männlicher Protest. - Zögernde Attitude und Ehe. - Die Attitude nach aufwärts als Symbol des Lebens. - Masturbationszwang. - Nervöser Wissensdrang.- VII. Pünktlichkeit. - Der Erstesein wollen. - Homosexualität und Perversion als Symbol. - Schamhaftigkeit und Exhibition. - Treue und Untreue. - Eifersucht. - Konfliktsneurose.- VIII. Furcht vor dem Partner. - Das Ideal in der Neurose. - Schlaflosigkeit und Schlafzwang. - Neurotischer Vergleich von Mann und Frau. - Formen der Furcht vor der Frau.- IX. Selbstvorwürfe, Selbstquälerei, Bußfertigkeit und Askese. - Flaggellation. - Neurosen bei Kindern. - Selbstmord und Selbstmordideen.- X. Familiensinn des Nervösen. - Trotz und Gehorsam. - Schweigsamkeit und Geschwätzigkeit. - Die Umkehrungstendenz. - Ersatz eines Charakterzugs durch Sicherungen, Maßnahmen, Beruf und Ideal.- Schluß.- Angeführte Schriften des Verfassers.
Theoretischer Teil.- I. Ursprung und Entwickelung des Gefühls der Minderwertigkeit und dessen Folgen.- II. Die psychische Kompensation und ihre Vorbereitung.- III. Die verstärkte Fiktion als leitende Idee in der Neurose.- Praktischer Teil.- I. Geiz. - Mißtrauen. - Neid. - Grausamkeit. - Herabsetzende Kritik des Nervösen. - Neurotische Apperzeption. - Altersneurosen. - Formen- und Intensitätswandel der Fiktion. - Organjargon.- II. Neurotische Grenzerweiterung durch Askese, Liebe, Reisewut, Verbrechen. - Simulation und Neurose. - Minderwertigkeitsgefühl des weiblichen Geschlechts. - Zweck des Ideals. - Zweifel als Ausdruck des psychischen Hermaphroditismus. - Masturbation und Neurose. - Der "Inzestkomplex" als Symbol der Herrschsucht. - Das Wesen des Wahns.- III. Nervöse Prinzipien. - Mitleid, Koketterie, Narzissismus. - Psychischer Hermaphroditismus. - Halluzinatorische Sicherung. - Tugend, Gewissen, Pedanterie, Wahrheitsfanatismus.- IV. Entwertungstendenz. - Trotz und Wildheit. - Sexualbeziehungen des Nervösen als Gleichnis. - Symbolische Entmannung. - Gefühl der Verkürztheit. - Der Lebensplan der Manngleichheit. - Simulation und Neurose. - Ersatz der Männlichkeit. - Ungeduld, Unzufriedenheit und Verschlossenheit.- V. Grausamkeit. - Gewissen. - Perversion und Neurose.- VI. Oben - Unten. - Berufswahl. - Mondsucht. - Gegensätzlichkeit des Denkens. - Erhöhung der Persönlichkeit durch Entwertung anderer. - Eifersucht. - Neurotische Hilfeleistung. - Autorität. - Denken in Gegensätzen und männlicher Protest. - Zögernde Attitude und Ehe. - Die Attitude nach aufwärts als Symbol des Lebens. - Masturbationszwang. - Nervöser Wissensdrang.- VII. Pünktlichkeit. - Der Erstesein wollen. - Homosexualität und Perversion als Symbol. - Schamhaftigkeit und Exhibition. - Treue und Untreue. - Eifersucht. - Konfliktsneurose.- VIII. Furcht vor dem Partner. - Das Ideal in der Neurose. - Schlaflosigkeit und Schlafzwang. - Neurotischer Vergleich von Mann und Frau. - Formen der Furcht vor der Frau.- IX. Selbstvorwürfe, Selbstquälerei, Bußfertigkeit und Askese. - Flaggellation. - Neurosen bei Kindern. - Selbstmord und Selbstmordideen.- X. Familiensinn des Nervösen. - Trotz und Gehorsam. - Schweigsamkeit und Geschwätzigkeit. - Die Umkehrungstendenz. - Ersatz eines Charakterzugs durch Sicherungen, Maßnahmen, Beruf und Ideal.- Schluß.- Angeführte Schriften des Verfassers.
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