Der Band Über den Umgang mit der Schrift illustriert aus interdisziplinär-kulturwissenschaftlicher Perspektive, daß die Erfindung des Schreibens und der Schrift vor circa 5000 Jahren zu den größten Errungenschaften in der Geschichte der Menschheit zu zählen ist. Das geschriebene Wort - so wird deutlich - ist geradezu als ein Grundpfeiler der menschlichen Zivilisation anzusehen. Zentrale Aspekte dabei sind: Schrift ermöglicht zeit- und ortsunabhängige Kommunikation von Informationen, sie fungiert als Speicher für individuelle Erinnerungen und gesellschaftliche Wissensbestände, sie prägt als mediales Wahrnehmungsdispositiv die Modalitäten des Denkens und Wahrnehmens. Darüber hinaus wird gezeigt, daß Schrift auch im Zeitalter elektronischer Bildschirmmedien nichts von ihrer enormen Relevanz für das soziale Leben eingebüßt hat. Die Autoren des Bandes sind: Achim Barsch, Konrad Ehlich, Helmuth Feilke, Heinz Giese, Helmut Glück, Uwe an der Heiden, Werner Ischebeck, Ernest W.B. Hess-Lüttich, Peter Pörtner, Erich Schön, Gregor Schwering, Volker Völzke, Waltraud 'Wara' Wende.
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