Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität Hamburg (FB Germanistik), Veranstaltung: Seminar II, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]Wenn eingangs gesagt worden ist, daß Hartmann eine sehr detaillierte Beschreibung erreicht, so sollte dies am Text bewiesen werden. Um dabei möglichst viele der von Hartmann verwendeten Darstellungsweisen zu veranschaulichen, sei in einem ersten Teil der Hausarbeit auf die zentrale Erscheinung der Dichtung eingegangen, durch die die Vergänglichkeits- und Todesproblematik ausführlich beschrieben wird: Die Krankheit Heinrichs. Es wird in diesem Zusammenhang (in einem Exkurs) auch um die in der Forschung häufig zitierte Frage der Schuld Heinrichs an seiner Krankheit gehen, denn um die Funktion der Krankheit darzustellen, ist dies zwar nicht unumgänglich, mag aber dennoch gewinnbringend sein. In einem weiteren Teil seien dann beispielhaft zwei Metaphern angesprochen, die sich auf die Vergänglichkeit und den Tod beziehen. Dabei wird (in einem zweiten Exkurs) auch kurz von der Rechtfertigung der Metaphernverwendung zu sprechen sein, um zu beweisen, daß Metaphern zwar nicht unbedingt notwendige, aber überaus elegante und hilfreiche Veranschaulichungen der Thematik sind. Abschließend soll dargestellt werden, welche Funktion dem Tod und seiner Darstellung zukommt, denn er darf wohl mit recht als beeindruckenste Erscheinung der Vergänglichkeit bezeichnet werden.[...]
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