Wer sind die Deutschen? Wo kommen sie her, was hat sie geprägt, was unterscheidet sie von anderen Völkern Europas und der Welt? Alexander Demandt, einer der besten Kenner der deutschen Geschichte, hat sich die reizvolle Aufgabe gestellt, das Wissenswerte über die Deutschen und ihr Land in einer kleinen Kulturgeschichte zusammenzutragen.
Farbig und pointiert, mit souveränem Blick für das Wesentliche, schildert Demandt die tausendjährige Geschichte der Deutschen - nicht chronologisch, sondern in thematischen Kapiteln: Germanen und Deutsche, Land und Leute, Dörfer und Städte, Haus und Familie, Gott und Welt, Bauten und Bilder, Dichter und Denker, Technik und Wissenschaft, Musik und Theater, Krieg und Frieden, Staat und Recht, Spiele und Sport, Traditionen und Feste. Nicht um die Wechselfälle der Politik geht es hier, sondern um Lebensformen und kulturelle Leistungen der Deutschen. Eine faszinierende Reise in unsere Vergangenheit, die auf kurzweilige Art informiert, bildet, unterhält und zum Nachdenken anregt.
Farbig und pointiert, mit souveränem Blick für das Wesentliche, schildert Demandt die tausendjährige Geschichte der Deutschen - nicht chronologisch, sondern in thematischen Kapiteln: Germanen und Deutsche, Land und Leute, Dörfer und Städte, Haus und Familie, Gott und Welt, Bauten und Bilder, Dichter und Denker, Technik und Wissenschaft, Musik und Theater, Krieg und Frieden, Staat und Recht, Spiele und Sport, Traditionen und Feste. Nicht um die Wechselfälle der Politik geht es hier, sondern um Lebensformen und kulturelle Leistungen der Deutschen. Eine faszinierende Reise in unsere Vergangenheit, die auf kurzweilige Art informiert, bildet, unterhält und zum Nachdenken anregt.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Johannes Willms kommt angesichts der vom emeritierten Althistoriker Alexander Demandt vorgelegten Kulturgeschichte der Deutschen, deren Untertitel er als grandiose Untertreibung bezeichnet, aus dem Loben nicht heraus. Leichthändig und dabei mit "souveräner" Kontrolle über seinen Stoff bewältige der Autor dieses historisch belastete Gebiet, streicht der Rezensent heraus. In 14 Kapiteln greife der Autor kulturgeschichtlich relevante Themenfelder wie "Dichter und Denker", "Der Wald und die Bäume" oder "Staat und Recht" heraus und handele diese chronologisch ab, erklärt Willms, der vor allem Demandts unterhaltsamen Stil, seine eingestreuten Anekdoten und erhellenden Querverweise dafür verantwortlich macht, dass dieses Buch trotz dieses schlichten Aufbaus niemals ermüdet. Zu rühmen sei der Autor, weil es ihm gelinge, "spezifische Traditionslinien" und kulturgeschichtliche Beziehungen über den nationalsozialistischen Bruch hinaus zu verfolgen und im Gedächtnis zu halten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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