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An Maschinen und Vorrichtungen befinden sich Betätigungsteile, die der Mensch gegen einen \Viderstand hin und her bewegen soll. Die vorliegende Untersuchung sollte klären, welche Betätigungsteile (Kurbeln und Hebel) hierfür geeignet sind und wie sie derart angeordnet werden können, daß der Mensch sie bequem und ohne unnötige Anstrengung handhaben kann. Eine Auswertung des Schrifttums zeigte, daß Teilgebiete dieses Problems bereits unter verschiedenen Gesichtspunkten behandelt worden sind. Bisher unbeant wortete Fragen gaben Anlaß zu eigenen Untersuchungen. In Versuchsreihen mit insgesamt acht…mehr

Produktbeschreibung
An Maschinen und Vorrichtungen befinden sich Betätigungsteile, die der Mensch gegen einen \Viderstand hin und her bewegen soll. Die vorliegende Untersuchung sollte klären, welche Betätigungsteile (Kurbeln und Hebel) hierfür geeignet sind und wie sie derart angeordnet werden können, daß der Mensch sie bequem und ohne unnötige Anstrengung handhaben kann. Eine Auswertung des Schrifttums zeigte, daß Teilgebiete dieses Problems bereits unter verschiedenen Gesichtspunkten behandelt worden sind. Bisher unbeant wortete Fragen gaben Anlaß zu eigenen Untersuchungen. In Versuchsreihen mit insgesamt acht Versuchspersonen wurden folgende Einflüsse untersucht: Arbeits widerstand (2,0 bis 6,8 mkp); Radius des Betätigungsteils (15 und 30 cm); Griffart (Hebel und Kurbel); Drehrichtung des Betätigungsteils gegen den Arbeitswider stand; Arbeitsfrequenz (10 und 20 Hübejmin); Größe des Drehwinkcls (90 und 180°); Lage des Arbeitsbereichs, bezogen auf den Körper der Versuchspersonen. Die relative Güte der untersuchten Arbeitsbedingungen wurde beurteilt nach den Aussagen der Versuchspersonen, nach ihren Arbeitspulsfrequenzen und nach den erzielbaren Momenten. Als ergonomisch günstig für solche dynamischen Arbeiten ergab sich das Gebiet vor dem Rumpf, und zwar insbesondere in Ellbogenhöhe. Vorteilhaft sind all gemein annähernd gerade waagerechte Griffbahnen. Bei größeren Handkräften (höher als etwa 2 kp) wird der Arbeitswiderstand am besten durch eine Zugbewegung überwunden, wobei die Griffbahn vor der Schulter des arbeitenden Arms in einer Sagittalebene (parallel zur Medianebene) des Körpers verläuft. Bei kleiner Handkraft ist die Kraftrichtung von geringerer Bedeutung; der Widerstand kann stoßend überwunden werden, die Griffbahn kann auch in einer Ebene parallel zur Frontalebene vor der Schulter des arbei tenden Arms liegen.
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