Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Slavistik), Veranstaltung: Das jüdische Thema in der russischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll nicht sein, einen Überblick über die Geschichte der Juden in Russland zu geben, über das Judentum an sich oder allgemein über das jüdische Thema in der russischen Literatur (letzteres sollte Aufgabe des Seminars sein). Vielmehr soll es ganz speziell um die Darstellung eines Juden in Turgenevs Erzählung Das Ende Certopchanovs aus dem Zyklus Aufzeichnungen eines Jägers, sowie um eine Gesamtanalyse derselben gehen. Bezüge zur Geschichte der Juden werden an geeigneter Stelle mit eingeflochten.Zuerst werde ich in die allgemeine Thematik der Aufzeichnungen eines Jägers einführen und im Anschluss daran speziell in die Erzählung Das Ende Certopchanovs. Im Folgenden werde ich die Erzählung gliedern, die jeweiligen Abschnitte inhaltlich zusammenfassen, die ganze Erzählung in einem Satz zusammenfassen (wird in der Einführung zur Erzählung vorweggenommen) und die einzelnen Personen charakterisieren. Ergänzend versuche ich, Parallelen oder Unterschiede in der Darstellung der Juden in den anderen Skizzen und Erzählungen des Zyklus festzustellen.Biografische Hintergründe sind für das Verstehen des Zyklus nur von geringem Interesse und daher nur kurz an einigen Stellen erwähnt. Über das jüdische Thema in Turgenevs Gesamtwerk zu sprechen, wäre nicht fruchtbar, da sich nur eine seiner Erzählungen, Zid, in nennenswerter Weise damit auseinandersetzt. Es soll speziell die Erzählung Das Ende Certopchanovs im Mittelpunkt stehen, in der die Lage der Juden in Russland deutlich gemacht und das schwierige und zwiespältige Verhältnis von Juden und Russen zur damaligen Zeit gezeigt wird.
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