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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Universität Stuttgart (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Aristoteles: Nikomachische Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Freundschaft?Freundschaft ist ein Wort mit zwölf Buchstaben. Doch ist sie viel mehr als das: Freundschaft ist meiner Meinung nach eine Tätigkeit in der zwei Menschen zum Beispiel durch Respekt, Vertrauen, Zusammenhalt, Treue, Freude und Glück bzw. Liebe verbunden sind. Oder wie Elbert Hubbard sagte: "Der Freund ist einer, der alles von dir weiß, und der dich trotzdem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Universität Stuttgart (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Aristoteles: Nikomachische Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Freundschaft?Freundschaft ist ein Wort mit zwölf Buchstaben. Doch ist sie viel mehr als das: Freundschaft ist meiner Meinung nach eine Tätigkeit in der zwei Menschen zum Beispiel durch Respekt, Vertrauen, Zusammenhalt, Treue, Freude und Glück bzw. Liebe verbunden sind. Oder wie Elbert Hubbard sagte: "Der Freund ist einer, der alles von dir weiß, und der dich trotzdem liebt". Und: "Ein Freund ist ein Mensch, der Dein Lächeln sieht und trotzdem spürt, dass Deine Seele weint" .In meiner Hausarbeit wird es um verschiedene Aspekte von Freundschaft gehen. Hierfür werde ich Aristoteles´ und Michel de Montaignes` Texte über Freundschaft verwenden, da jene, aus heutiger Sicht zwar alt, jedoch zum Teil noch heute aktuell und aufschlussreich sind. Ich werde sie beschreiben und beurteilen.Für Aristoteles ist Freundschaft ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. Sie trägt dazu bei, dass eine Polis funktioniert und ist somit von großem Nutzen. "[Eine] wichtige Rolle [spielt die] Freundschaft im Leben eines Menschen, besonders in Hinblick auf das Erreichen der eudaimonia, des glücklichen Lebens und Endziel des menschlichen Daseins, was das zentrale Thema der Nikomachischen Ethik [ist]".Michel de Montaigne hingegen betrachtet Freundschaft aus privater Perspektive, indem er seine Freundschaft zu Étienne de La Boétie als vollkommene Freundschaft darstellt und behauptet, dass es in der Vergangenheit und "unter heutigen Menschen [solch eine Freundschaft] schon gar nicht existiert". De Montaigne findet wie Aristoteles, dass die Freundschaft die Krönung der Gesellschaft ist.Aristoteles und de Montaigne sprechen außerdem von verschiedenen Arten von Freundschaft, wobei die vollkommene bzw. die gleichgestimmte und gleichgesinnte Freundschaft die höchste aller Freundschaften ist. Um diese zu haben bedarf es einiger Voraussetzungen, die im Folgenden beschrieben werden.
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Autorenporträt
Nadja Buchelt studierte Politikwissenschaft, Philosophie/Ethik und Geschichte an der Universität Stuttgart. Sie ist außerdem Mutter von Zwillingen und Autorin seit 2012.