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Was genau sich hinter Gefängnismauern tut, wissen allein diejenigen, die dort leben und arbeiten. Gabriele Klocke erstellt mit ihrer interdisziplinär angelegten Feldstudie ein Panoptikum der Sprachkultur im Strafvollzug, das dem Leser diese abgeschlossene Welt auf anschauliche Weise nahe bringt: Lüge, Gefängnisjargon, Gerücht, Mehrsprachigkeit und Beleidigung sind nur einige von knapp dreißig Themen, welche die Kriminologin mittels teilnehmender Beobachtung und Interviews unter Insassen und Beamten recherchiert hat. Eine praxisnahe Darstellung der Forschungsdaten sowie rederechtstheoretische…mehr

Produktbeschreibung
Was genau sich hinter Gefängnismauern tut, wissen allein diejenigen, die dort leben und arbeiten. Gabriele Klocke erstellt mit ihrer interdisziplinär angelegten Feldstudie ein Panoptikum der Sprachkultur im Strafvollzug, das dem Leser diese abgeschlossene Welt auf anschauliche Weise nahe bringt: Lüge, Gefängnisjargon, Gerücht, Mehrsprachigkeit und Beleidigung sind nur einige von knapp dreißig Themen, welche die Kriminologin mittels teilnehmender Beobachtung und Interviews unter Insassen und Beamten recherchiert hat. Eine praxisnahe Darstellung der Forschungsdaten sowie rederechtstheoretische Überlegungen machen den Band sowohl für Gefängnispraktiker als auch für Wissenschaftler interessant.
Autorenporträt
Klocke, GabrieleGabriele Klocke (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminologie der Universität Regensburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Allgemeine Kriminologie, Strafvollzugsforschung und Erwachsenenbildung im Kriminaljustizsystem.
Rezensionen
»[E]ine bemerkenswert differenzierte und anschauliche Beschreibung und Analyse des verbalen Zusammenlebens im geschlossenen Männerstrafvollzug. Die Autorin hat den großen Vorteil, dass sie kein Mann und noch nicht einmal Juristin ist. Sie muss eine erfrischende, eine entwaffnende Interviewerin gewesen sein, die ihre Gesprächspartner dazu brachte, sich auf interessante Weise auszusprechen. Das Buch von Gabriele Klocke stellt eine überaus erwünschte Ergänzung zu den juristischen Untersuchungen dar [...].« Johannes Feest, Kriminologisches Journal, 1 (2005) Besprochen in: Zeitschrift für Strafvollzug und Straffälligenhilfe, 4/8 (2004), Helmut Kury