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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Historia Augusta ist wohl eines der umstrittensten Werke über die römischen Kaiser. Selten war es so schwer ein Werk zeitlich und schriftstellerisch in ein Gesamtschema einzuordnen, mit dem die meisten Gelehrten übereinstimmen. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts schienen die im Werk gegebenen Angaben zu Autoren und Entstehungszeit weitestgehend richtig zu sein und es gab für die meisten keinen Grund diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Historia Augusta ist wohl eines der umstrittensten Werke über die römischen Kaiser. Selten war es so schwer ein Werk zeitlich und schriftstellerisch in ein Gesamtschema einzuordnen, mit dem die meisten Gelehrten übereinstimmen. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts schienen die im Werk gegebenen Angaben zu Autoren und Entstehungszeit weitestgehend richtig zu sein und es gab für die meisten keinen Grund diese Anzuzweifeln. Natürlich beschäftigten sich Gelehrte wie Casaubonus (1559 - 1626) oder Salmasius (um 1620) schon vor dieser Zeit mit den Scriptores Historiae Augustae, wie sie früher genannt wurden. Jedoch wurde erst ein Aufsatz von Dessau aus dem Jahr 1889 für die moderne Historia Augusta - Forschung wegweisend. Er zweifelte die Angaben in diesem Werk an und entfachte dadurch eine große Diskussion. Es ist unmöglich im Folgenden alle verschiedenen Aspekte und Meinungen über dieses Werk aufzuführen, deshalb ist meine Arbeit als Gesamtüberblick zu sehen und nicht als präzise Darstellung jeder einzelnen These. Als Quellen habe ich die Historia Augusta verwendet. Während der Beschäftigung mit der Historia Augusta - Problematik zog ich auch die beiden anderen Geschichtswerke über diese Zeit, nämlich das von Cassius Dio und das von Herodian heran. Als Basisliteratur diente mir neben anderen Standartwerken vor allem die Kommentare über die Historia Augusta von Hartwin Brandt und Adolf Lippold. Zunächst werde ich mich den allgemeinen Informationen zur Historia Augusta widmen, um von diesen ausgehend die Problematik der Einordnung dieses Werkes darzulegen. Die öffentliche Bewertung des Werkes und die Ansichten über die zugrundeliegenden Quellen beschreibe ich danach. Schließlich möchte ich noch kurz die Bedeutung der Historia Augusta für die heutige Sicht der Commodusvita an zwei Beispielen hervorheben und über ein 1962 gegründetes Colloquium zur Historia Augusta Forschung berichten.
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