Das Ziel dieses Buches lässt sich am besten als eine Verteidigung einer bestimmten Ansicht über epistemische Rechtfertigung beschreiben, die als semantisch-epistemischer Holismus bezeichnet wird. Die skeptische Arbeit, dass die Rechtfertigung empirischer Behauptungen unmöglich ist, wird berücksichtigt und die Schlussfolgerung gezogen, dass transzendentale Argumente nicht erfolgreich sind, um sie zu widerlegen. Daher wird eine andere Alternative, nämlich der semantisch-epistemische Kohärenzismus, vor allem in Anlehnung an Wittgenstein entwickelt, wobei die zugrunde liegende Idee die Verflechtung von semantischen und epistemischen Fragen ist, was letztlich zu der Schlussfolgerung führt, dass er als Rechtfertigungslehre akzeptabler ist als seine Rivalen. Um dies darzulegen, werden die konkurrierenden Ansichten wie der Fundamentalismus, der rein epistemische Kohärentismus, der Verifikationismus und der Davidsonianismus bewertet und kritisiert.
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