Vermehrt positionieren Unternehmen sich als
Corporate Citizen und bemühen sich
öffentlichkeitswirksam um das Bild eines
verantwortlichen Mitgliedes der Gesellschaft. Es
scheint geradezu ein Wettkampf darum stattzufinden,
wer sich am schonendsten gegenüber der Umwelt und
dem so gefährdeten Klima verhält ein Wettbewerb um
Moral? Was veranlasst Unternehmen als vermeintlich
profitorientierte und rational kalkulierende Akteure
dazu, sich nachhaltig zu engagieren und sich - meist
zu Lasten ihrer unmittelbaren Gewinne - für
gesellschaftliche Ziele und Interessen einzusetzen?
Diese Arbeit geht der Frage nach, inwiefern
das beobachtbar gestiegene nachhaltige Engagement
von Unternehmen mit den medialen Dynamiken moderner
Gesellschaften im Zusammenhang steht. Das Ziel ist
die Untersuchung des Mechanismus, der eine
handlungsweisende Rückwirkung aus einem
gesellschaftlich-normativen Diskurs auf das
Wirtschaftssystementwickelt und dessen Akteure im
Hinblick auf die ihnen inhärente Handlungsprämisse
wirtschaftlicher Effizienz beeinflussen kann. Zur
Analyse bedient sich die Arbeit soziologischer,
ökonomischer sowie kommunikations- bzw.
medienwissenschaftlicher Theorien.
Corporate Citizen und bemühen sich
öffentlichkeitswirksam um das Bild eines
verantwortlichen Mitgliedes der Gesellschaft. Es
scheint geradezu ein Wettkampf darum stattzufinden,
wer sich am schonendsten gegenüber der Umwelt und
dem so gefährdeten Klima verhält ein Wettbewerb um
Moral? Was veranlasst Unternehmen als vermeintlich
profitorientierte und rational kalkulierende Akteure
dazu, sich nachhaltig zu engagieren und sich - meist
zu Lasten ihrer unmittelbaren Gewinne - für
gesellschaftliche Ziele und Interessen einzusetzen?
Diese Arbeit geht der Frage nach, inwiefern
das beobachtbar gestiegene nachhaltige Engagement
von Unternehmen mit den medialen Dynamiken moderner
Gesellschaften im Zusammenhang steht. Das Ziel ist
die Untersuchung des Mechanismus, der eine
handlungsweisende Rückwirkung aus einem
gesellschaftlich-normativen Diskurs auf das
Wirtschaftssystementwickelt und dessen Akteure im
Hinblick auf die ihnen inhärente Handlungsprämisse
wirtschaftlicher Effizienz beeinflussen kann. Zur
Analyse bedient sich die Arbeit soziologischer,
ökonomischer sowie kommunikations- bzw.
medienwissenschaftlicher Theorien.