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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, ehem. Fachhochschule Landshut, Sprache: Deutsch, Abstract: Männer sind in sozialen Berufen immer noch weitgehend unterrepräsentiert. Diese Arbeit geht der Frage nach, inwieweit ein höherer Männeranteil in der Sozialen Arbeit sinnvoll bzw. sogar notwendig ist. Dabei werden im ersten Teil Erklärungsansätze für das Fehlen von Männern in der sozialen Berufen dargestellt. Hierbei wird vor allem Bezug auf die soziale Konstruktion von Männlichkeit sowie auf das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, ehem. Fachhochschule Landshut, Sprache: Deutsch, Abstract: Männer sind in sozialen Berufen immer noch weitgehend unterrepräsentiert. Diese Arbeit geht der Frage nach, inwieweit ein höherer Männeranteil in der Sozialen Arbeit sinnvoll bzw. sogar notwendig ist. Dabei werden im ersten Teil Erklärungsansätze für das Fehlen von Männern in der sozialen Berufen dargestellt. Hierbei wird vor allem Bezug auf die soziale Konstruktion von Männlichkeit sowie auf das Leitbild des Familienernährers Bezug genommen. Diese führen immer noch dazu, dass sich Männer teilweise gegen einen sozialen Beruf entscheiden, obwohl Interesse bestehen würde. Zusätzlich wird auf mögliche Auswirkungen eines höheren Männeranteils in der Sozialen Arbeit Bezug genommen. Hierbei stehen die Profession Soziale Arbeit, deren Perspektive aufgrund von 'mehr Männern' neu betrachtet werden kann, sowie bestehende Geschlechterverhältnisse im Vordergrund. Die Auswirkungen auf vorherrschende Geschlechterverhältnisse können sowohl positiv als auch negativ betrachtet werden und spielen auch in der Frage nach einer geschlechtergerechten Praxis eine bedeutende Rolle. Die Notwendigkeit von mehr Männern in sozialen Berufen wird im weiteren Verlauf vor dem Hintergrund der Sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen betrachtet, wobei ein höherer Männeranteil Auswirkungen auf die Vorbildfunktion, die Geschlechtsidentitätsbildung sowie auf schulische Leistungen von Kindern und Jugendlichen haben kann. Positive Auswirkungen in den genannten Bereichen sowie die Möglichkeit einer geschlechtergerechten Praxis innerhalb der Sozialen Arbeit beinhalten unter anderem die Forderung nach einem Ausbau von Aus- und Weiterbildung in Bezug auf Genderkompetenzen.
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