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Um die innerstaatliche Stabilität in der Demokratie zu erhalten, muss die Politik den gegenwartsrelevanten Problemen durch effiziente Maßnahmen begegnen, die in der Realität leider oftmals nicht dem Gemeinwohl und der Wohlfahrt dienen. Dieses Buch soll einen Beitrag zu den Debatten über Grundfragen und Veränderungstrends in der modernen demokratischen Gesellschaft leisten, wobei differenzierte Betrachtungen als Plädoyer und Appell für die Wandlung vieler vom ¿Wut¿bürger zum Mut- bzw. ¿Aktiv¿bürger zu verstehen sind und zu deren Teilhabe am politischen Geschehen anregen sollen. Konkret werden…mehr

Produktbeschreibung
Um die innerstaatliche Stabilität in der Demokratie zu erhalten, muss die Politik den gegenwartsrelevanten Problemen durch effiziente Maßnahmen begegnen, die in der Realität leider oftmals nicht dem Gemeinwohl und der Wohlfahrt dienen. Dieses Buch soll einen Beitrag zu den Debatten über Grundfragen und Veränderungstrends in der modernen demokratischen Gesellschaft leisten, wobei differenzierte Betrachtungen als Plädoyer und Appell für die Wandlung vieler vom ¿Wut¿bürger zum Mut- bzw. ¿Aktiv¿bürger zu verstehen sind und zu deren Teilhabe am politischen Geschehen anregen sollen. Konkret werden gegenwärtige Demokratieentwicklungen, kritische Elemente sowie dem Zeitgeist entsprechende Anpassungen herausgearbeitet, wobei drei zentrale Fragen durchgängig im Mittelpunkt stehen: ¿ Was sind die schwelenden Probleme und Themen, die Aufregung im Land verursachen? ¿ Wie demokratisch ist unsere Gesellschaft? ¿ Wie verhält sich die Regierung zum im Wandel befindlichen Staatsganzen, also zur nicht abgeschlossenen Entwicklung zu einer modernen repräsentativen Demokratie? Anstehende Herausforderungen, die politische Klasse nebst den daraus abzuleitenden systemimmanenten Zusammenhängen mit Wirkung auf die Gesellschaft werden ebenso thematisiert wie die EU und deren Regime. Ein realistischer Status der österreichischen Politik wird in heuristischer Weise wiedergegeben, wobei auch die Spannungs- und Spaltungslinien in der Gesellschaft, wirtschaftliche Entwicklungen sowie die Gestaltungsfähigkeiten der Politik zur Diskussion gestellt werden.
Autorenporträt
Friedrich Geber (Jg. 1947, Dr. phil., MA) war über 30 Jahre in leitender Stellung in der Wirtschaft tätig und in vielfältiger Weise mit Problemen der Arbeitswelt konfrontiert. Der Politologe und Zeithistoriker beschäftigt sich mit Gesellschafts- und Sozialpolitik, wobei er auch zeitadäquat Politikfelder untersucht, die Asymmetrien in der Gesellschaft hervorrufen. Bei seinen Analysen versucht er immer wieder konventionelle Denkmuster zu überwinden mit dem Ziel, Verbesserungen für einen progressiven Wandel oder Beispiele für einen Paradigmenwechsel zum Diskurs zu stellen. Bisher erschienene Sachbücher: - Wohlfahrtsstaat Österreich. Grundsicherung für alle? (2009, Wien ¿ ISBN 978-3-7035-1391-6) - Sozialstaat zwischen Bestandserhaltung und Innovation. Ausgestaltung von Aktivierungspolitiken im Vergleich Deutschland ¿ Österreich ¿ Schweden (2011, Hamburg ¿ ISBN 978-3-942109-50-5) - Reflexionen zur Transformation des Sozialstaats ¿ Soziale Sicherung in Österreich nach 1955 (2012, Hamburg ¿ ISBN 978-3-8428-8897-5)