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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Bremen (Fachbereich 12 (Erziehungs und Gesellschaftswissenschaften)), Veranstaltung: Einführung in die Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Forderung, daß Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung. Sie geht so sehr jeglicher anderen voran, daß ich weder glaube, sie begründen zu müssen noch sollen. Ich kann nicht verstehen, daß man mit ihr bis heute so wenig sich abgegeben hat." Theodor W. Adorno Man fragt sich, ob T. W. Adorno das Leben Janusz Korczaks vor Augen hatte, als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Bremen (Fachbereich 12 (Erziehungs und Gesellschaftswissenschaften)), Veranstaltung: Einführung in die Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Forderung, daß Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung. Sie geht so sehr jeglicher anderen voran, daß ich weder glaube, sie begründen zu müssen noch sollen. Ich kann nicht verstehen, daß man mit ihr bis heute so wenig sich abgegeben hat." Theodor W. Adorno Man fragt sich, ob T. W. Adorno das Leben Janusz Korczaks vor Augen hatte, als er diese martialisch anmutenden Zeilen schrieb. Einen Mann, der sich ganz seiner Aufgabe verschrieb, der Friedlosigkeit auf der Welt durch die liebe- und achtungsvolle Erziehung des Kindes zu begegnen. Und ein Mann, dessen Name untrennbar mit dem Schrecken des Dritten Reichs verknüpft ist. Es liegt nahe, ihn vor dem Hintergrund seines gewaltsamen Todes durch die Nationalsozialisten zum Märtyrer für die gerechte Sache stilisieren zu wollen. Aber das würde ihm nicht gerecht werden, denn Korczak zeigte nicht erst in seinem Tod menschliche Größe. Seine Bedeutung für die Nachwelt sollte vielmehr in seiner konsequenten Haltung gesucht werden, der Frage nach dem Sinn und Erfolg von Erziehung durch die alltägliche Arbeit, durch die miterlebte Freude und den Kummer von Kindern zu begegnen. Damit gelang es ihm eine Ahnung davon zu geben, wie der hohe Anspruch der Pädagogik, Mittler einer menschlicheren Welt zu sein, bewerkstelligt werden kann. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich zunächst mit dem Leben Korczaks und seinen pädagogischen Ansätzen. Im Anschluß soll die Frage diskutiert werden, warum seine 'Lehre'gegenüber der anderer Reformpädagogen im heutigen erzieherischen Alltag weniger Beachtung findet.
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