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Der CO2-Handel stellt seit 2005 ein neues Entscheidungsproblem für viele europäische Unternehmen dar. Die vorliegende Studie zeigt, wie voraussetzungsvoll die wirtschaftliche Einordnung handelbarer Emissionsrechte ist. Anhand von Gruppendiskusionen in zwei kommunalen Energieversorgungsunternehmen zeigt sich die Mehrdeutigkeit und Verhandelbarkeit wirtschaftlicher Rationalität. Damit rücken die theoretischen Begriffe Legitimation und Rechtfertigung ins Zentrum der Überlegungen, wobei die empirischen Beobachtungen genutzt werden, um eine Mikrofundierung des soziologischen Neoinstitutionalismus durch die Économie des Conventions vorzuschlagen.…mehr

Produktbeschreibung
Der CO2-Handel stellt seit 2005 ein neues Entscheidungsproblem für viele europäische Unternehmen dar. Die vorliegende Studie zeigt, wie voraussetzungsvoll die wirtschaftliche Einordnung handelbarer Emissionsrechte ist. Anhand von Gruppendiskusionen in zwei kommunalen Energieversorgungsunternehmen zeigt sich die Mehrdeutigkeit und Verhandelbarkeit wirtschaftlicher Rationalität. Damit rücken die theoretischen Begriffe Legitimation und Rechtfertigung ins Zentrum der Überlegungen, wobei die empirischen Beobachtungen genutzt werden, um eine Mikrofundierung des soziologischen Neoinstitutionalismus durch die Économie des Conventions vorzuschlagen.
Autorenporträt
Dr. Lisa Knoll ist an der Universität Hamburg im Bereich der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Klimaforschung tätig.