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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob es sich beim anthropogen verursachten Massenaussterben um etwas an sich Schlechtes handelt und wenn dem so ist, worauf sich diese Bewertung gründet. Um sich einer Antwort zu nähern, soll sich zunächst im Allgemeinen damit beschäftigt werden, was es bedeutet, etwas als an sich schlecht zu bewerten. Beurteilungen dieser Art stehen in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob es sich beim anthropogen verursachten Massenaussterben um etwas an sich Schlechtes handelt und wenn dem so ist, worauf sich diese Bewertung gründet. Um sich einer Antwort zu nähern, soll sich zunächst im Allgemeinen damit beschäftigt werden, was es bedeutet, etwas als an sich schlecht zu bewerten. Beurteilungen dieser Art stehen in einem Zusammenhang mit Werten beziehungsweise Bewertungen im Allgemeinen, insbesondere mit intrinsischen Werten. Im ersten inhaltlichen Kapitel soll daher zunächst eine Werteauffassung dargelegt werden, auf deren Grundlage es möglich ist, die Frage nach der Schlechtigkeit von etwas argumentativ zu klären. Massenaussterben ist eine andere Bezeichnung für Biodiversitätsverlust und schließt sich an die Debatte um Letzteren an. Kapitel 3 soll einige gängige Begründungen für den Wert der Biodiversität analysieren, um herauszustellen, dass deren Wert, einigen Positionen zufolge, in erster Linie instrumentell bestimmt wird. Die damit verbundenen Argumentationen lassen sich teilweise analog auf Spezies übertragen. Es soll gegen diesen Hintergrund herausgestellt werden, wie das basalere Phänomen des Aussterbens in der Biodiversitätsdebatte zu verorten ist und aus welcher Perspektive es idealerweise analysiert wird, um es als unabhängiges Phänomen zu bewerten. Ein weiteres Problem ergibt sich aus dem Begriff der Spezies. Da Aussterben auf Speziesebene geschieht, ist eine Auseinandersetzung mit der biologischen Speziesindividuation unerlässlich. In Kapitel 4 sollen einige Eigenschaften von biologischen Arten herausgestellt werden. Von wichtiger Bedeutung ist dabei, dass diese, unter anderem, als unstrukturierte Kollektive aufgefasst werden können. Aufgrund der Ontologie solcher Entitäten, ergibt sich ein wichtiger Zusammenhang vom Individuum zur Gruppe, der bei der Diskussion nicht außer Acht gelassen werden sollte. Der zuvor erarbeitete Rahmen soll in Kapitel 5 genutzt werden, um eine Antwort auf die Ausgangsfrage zu finden. Dabei wird zunächst Bezug auf einige Probleme genommen und abschließend ein Vorschlag zum Umgang mit diesen gemacht. Im abschließenden Kapitel soll auf die explizite Problematik des Massenaussterbens gegenüber dem Aussterben an sich zurückgekommen und einige Implikationen des Genannten herausgestellt und die vorangegangene Argumentation rekonstruiert werden.
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