"Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus"
Mit seiner neuartigen Konzeption bietet das Werk von Rudolf Weber-Fas einen schnellen Zugang zu den Denkern und Ideen, die für die Entwicklung der abendländischen Staatsgewalt grundlegend wurden. Das Buch umfasst den gesamten geistigen Spannungsbogen von Platon bis Carl Schmitt. Für Bodenhaftung unter dem Ideenhimmel sorgen die eingefügten biografischen Kurzportraits.
Mit seiner neuartigen Konzeption bietet das Werk von Rudolf Weber-Fas einen schnellen Zugang zu den Denkern und Ideen, die für die Entwicklung der abendländischen Staatsgewalt grundlegend wurden. Das Buch umfasst den gesamten geistigen Spannungsbogen von Platon bis Carl Schmitt. Für Bodenhaftung unter dem Ideenhimmel sorgen die eingefügten biografischen Kurzportraits.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Der Hauptbestandteil dieser "tour d?horizon durch die westliche politische Theorie" sind etwa zwanzig Porträts politischer Denker. Und an diesen Porträts übt der Rezensent mit dem Kürzel uha. teils heftige, wenngleich halbwegs höflich formulierte Kritik. Fragwürdig findet er die Auswahl jeweils nur eines Textes für die Darstellung der Theorien - und bereits bei Aristoteles hat, nach Meinung des Rezensenten, Weber-Fas einen zentralen Sachverhalt nicht verstanden, dass nämlich für den Philosophen "die Bürger mit der Polis identisch" sind. Die Bemerkungen zu Marx klingen "stellenweise gehässig", bei der Darstellung von dessen "frühen utopischen Phantasien" ignoriert der Autor, bemängelt der Rezensent, ihre Ironie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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