Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1.0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen verbringen die meiste Zeit ihres Lebens damit, sich Gedanken zu machen: Gedanken über sich selbst, über Mitmenschen, über Erlebnisse und darüber, wie sie das, was sie denken, zum Ausdruck bringen können. Sprache scheint meist das geeignetste Ausdrucksmittel, Bewusstseinsinhalte und Gefühle zu formulieren und anderen mitzuteilen. Obwohl Sprache eine so tragende Rolle im gesellschaftlichen Leben spielt, unterschätzen auch heute noch viele Menschen ihre Wichtigkeit und Macht.Die Bedeutung von Sprache bezieht sich nicht nur auf das Erlernen grammatikalischer und lexikalischer Strukturen, sondern fungiert vor allem als bedeutendes Verständigungsmittel zwischenmenschlicher Beziehungen und unterschiedlicher Kulturen. Gerade in Zeiten voranschreitender Globalisierung, wie wir sie heute erleben, ist es wichtig, sich an interkultureller Kommunikation beteiligen und Gemeintes in passende Worte kleiden zu können. Das Sprachsystem ist eine wichtige Grundvoraussetzung für eine funktionierende Gesellschaft.Die deutsche Sprache ist kein statisches Gebilde und ihre Gemeinschaft kann und muss ihren Sprachwortschatz ständig an neue Ausdrucksbedürfnisse und geänderte Lebensumstände anpassen. Somit ist der Wortschatz der deutschen Sprache geprägt von einem Verschwinden und Aufkommen neuer Wörter. In der deutschen Wortbildungslehre wird neben strukturellen und morphologischen Merkmalen der Wortbildungstypen zwischen den Wortbildungsarten Komposition, Derivation, Konversion und Reduktion unterschieden.Ich möchte mich in dieser Arbeit damit beschäftigen, wie mit Hilfe der Komposition Morpheme und Lexeme zu komplexeren Wörtern verknüpft werden.
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