Das Projekt der "literatur- und kulturwissenschaftlichen Essays" zum Werk Ingeborg Bachmanns gründet in dem in den neunziger Jahren einsetzenden, grundlegenden Wandel der Bachmann-Rezeption, der sich aus der im deutschsprachigen Raum nur zögerlich zur Kenntnis genommenen historischen Blickverschiebung ergab. Auch bei der Konzeption des dritten Bandes wurde an dem Anspruch festgehalten, neueste unveröffentlichte Arbeiten sowohl namhafter als neuerer Bachmann-Forscher aus dem In- und Ausland vorzustellen und dabei nach Möglichkeit auch mit neuen literatur- und kulturwissenschaftlichen Methoden bekanntzumachen. Ein Schwerpunkt liegt diesmal bei dem Thema Kalter Krieg, der als historische Periodisierung die gesamte Schaffenszeit der Autorin abdeckt, gleichwohl jedoch bislang noch nicht im Hinblick auf Bachmanns Werk berücksichtigt worden ist. Gut zwanzig Jahre nach der historischen Wende
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