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Die drei klassischen Aufsätze Röntgens für die Physikalisch-Medizinische Gesellschaft in Würzburg über die Grundlagen der von ihm entdeckten X-Strahlen, die später nach ihm in Röntgenstrahlen umbenannt wurden. Diese Aufsätze wurden 1915 anlässlich des 70. Geburtstags Röntgens von der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft herausgegeben, um sie "dem gesamten deutschen Volke und der gesamten wissenschaftlich interessierten Welt leicht zugänglich" zu machen. Das Buch enthält im Einzelnen das Glückwunschschreiben der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft, den Aufsatz "Über eine neue Art von…mehr

Produktbeschreibung
Die drei klassischen Aufsätze Röntgens für die Physikalisch-Medizinische Gesellschaft in Würzburg über die Grundlagen der von ihm entdeckten X-Strahlen, die später nach ihm in Röntgenstrahlen umbenannt wurden. Diese Aufsätze wurden 1915 anlässlich des 70. Geburtstags Röntgens von der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft herausgegeben, um sie "dem gesamten deutschen Volke und der gesamten wissenschaftlich interessierten Welt leicht zugänglich" zu machen. Das Buch enthält im Einzelnen das Glückwunschschreiben der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft, den Aufsatz "Über eine neue Art von Strahlen", die Fortsetzung dazu sowie den Aufsatz "Weitere Beobachtungen über die Eigenschaften der X-Strahlen".
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Autorenporträt
Wilhelm Conrad Röntgen wurde als einziger Sohn einer Kaufmannsfamilie am 27.3.1845 in der Nähe von Remscheid geboren. Die Familie zog bald danach nach Apeldoorn in die Niederlande. Nach dem Studium am Polytechnikum in Zürich mit dem Abschluss des Diploms als Maschinen-Ingenieur und der Promotion zum Doktor der Philosophie habilitierte Röntgen 1874 mit einer physikalischen Arbeit. Röntgen forschte an den Universitäten in Hohenheim (1875), Straßburg (1876), Gießen (1879), Würzburg (1888) und schließlich München (1890) erfolgreich auf allen Gebieten der Physik, insbes. der Wärmelehre, der Mechanik und der Elektrizität. Die nach ihm benannten Röntgen-strahlen entdeckte er 1895 eher zufällig. Röntgen heiratete 1872 in Apeldoorn die mit ihrer Familie in der Schweiz lebende Anna-Bertha Ludwig. Die Ehe blieb kinderlos, adoptierte jedoch später eine Nichte von Anna-Berta. Diese wurde ebenso wie Röntgens betagte Eltern zur Zeit der Gießener Professur in den Haushalt aufgenom-men. In Gießen sind Röntgen und seine Frau auf dem Alten Friedhof, den sie als ihre letzte Ruhe-stätte bestimmt hatten, bestattet worden.