Renato Bergamin hat sich den bekannten Künstlern Ernst Ludwig Kirchner und Alberto Giacometti auf ganz eigene Art genähert. Sein Buch entstand aus seiner intensiven Auseinandersetzung mit ihnen und ihrer Kunst. Über einen Zufallsfund von Kirchners Morphiumspuren lernte er 1984 den Kunsthändler und Auktionator Eberhard W. Kornfeld und später den Fotografen, Künstler und Verleger Ernst Scheidegger kennen, die den Autor auf eine persönliche Art und Weise in die Welt der Kunst eingeführt haben. Ihnen
ist dieses bibliophile Kleinod gewidmet.
Der 1923 in Basel geborene Eberhard W. Kornfeld kaufte 1962 das Wildbodenhaus von E.L. Kirchner in Davos Frauenkirch, 1981 dann auch das Lärchenhaus. Alberto Giacometti lernte er 1948 kennen. Kornfeld publizierte diverse Werkkataloge (u.a. zu Max Beckmann, Giovanni Giacometti) und erhielt zahlreiche Auszeichnungen (u.a. 1984 das grosse Verdienstkreuz der BRD). Ernst Scheidegger, auch er Jahrgang 1923, traf bereits 1943 auf Alberto Giacometti. Er besuchte die Fachklasse für Fotografie an der Kunstgewerbeschule in Zürich und arbeitete lange als freier Fotojournalist für die Agentur Magnum. 1962 gründete er seinen eigenen Verlag und besass von 1971 bis 1985 eine eigene Galerie. 2001 erhielt er die Auszeichnung Officier de l'Ordre des Arts et des Lettres, 2003 die Heinrich Wölfflin-Medaille der Stadt Zürich.
ist dieses bibliophile Kleinod gewidmet.
Der 1923 in Basel geborene Eberhard W. Kornfeld kaufte 1962 das Wildbodenhaus von E.L. Kirchner in Davos Frauenkirch, 1981 dann auch das Lärchenhaus. Alberto Giacometti lernte er 1948 kennen. Kornfeld publizierte diverse Werkkataloge (u.a. zu Max Beckmann, Giovanni Giacometti) und erhielt zahlreiche Auszeichnungen (u.a. 1984 das grosse Verdienstkreuz der BRD). Ernst Scheidegger, auch er Jahrgang 1923, traf bereits 1943 auf Alberto Giacometti. Er besuchte die Fachklasse für Fotografie an der Kunstgewerbeschule in Zürich und arbeitete lange als freier Fotojournalist für die Agentur Magnum. 1962 gründete er seinen eigenen Verlag und besass von 1971 bis 1985 eine eigene Galerie. 2001 erhielt er die Auszeichnung Officier de l'Ordre des Arts et des Lettres, 2003 die Heinrich Wölfflin-Medaille der Stadt Zürich.