In dieser Arbeit werden Aspekte der Informationsbeschaffung in sozialen Konfliktsituationen untersucht und dafür Methoden - Stichwort Spieltheorie - eingesetzt, die in den Wirtschaftswissenschaften gerade einen großen Aufschwung erleben. Für das Verständnis des Buchs werden keine speziellen Vorkenntnisse benötigt. Die Ursachen für dieses Ergebnis liegen in den Denkprozessen der Versuchspersonen. Anhand von Gedankenprotokollen lässt sich nachvollziehen, dass Versuchspersonen Vorgehensweisen, die sie von anderen Entscheidungssituationen her kannten, auf die Entscheidungen in Konfliktsituationen übertrugen.