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In »Über kurz oder lang« erweist sich Ernst Strouhal einmal mehr als brillanter Essayist und kritischer Zeitgenosse.Die Reportagen aus den letzten Jahren entführen uns auf eine Reise durch ein anderes, bislang unentdecktes Europa zum Entmagnetisierungspunkt auf Rügen, ins Schweizer Schattenreich des Geldes, ins Wiener Hotel Kummer oder in Kaffeehausgespräche. Autobiografisches trifft auf unterhaltsam-ironische Einsichten in Politik und Geistesgeschichte, während die Leser:innen dem fliegenden Robert, einer Brückensammlerin oder einem Kunstlutscher begegnen dürfen.

Produktbeschreibung
In »Über kurz oder lang« erweist sich Ernst Strouhal einmal mehr als brillanter Essayist und kritischer Zeitgenosse.Die Reportagen aus den letzten Jahren entführen uns auf eine Reise durch ein anderes, bislang unentdecktes Europa zum Entmagnetisierungspunkt auf Rügen, ins Schweizer Schattenreich des Geldes, ins Wiener Hotel Kummer oder in Kaffeehausgespräche. Autobiografisches trifft auf unterhaltsam-ironische Einsichten in Politik und Geistesgeschichte, während die Leser:innen dem fliegenden Robert, einer Brückensammlerin oder einem Kunstlutscher begegnen dürfen.
Autorenporträt
Ernst Strouhal, geboren 1957, Autor, Univ.-Prof. an der Univ. für angewandte Kunst Wien; 2010 Österr. Staatspreis für Kulturpublizistik. Zuletzt in Buchform erschienen: 'Wenn der Wind weht' (2022, hg. mit L. Scheffknecht); 'Vier Schwestern. Fernes Wien, fremde Welt' (2022); 'Die Phantome des Ingenieur Berdach. Medienkritik und Satire' (2023, mit G. Geringer).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Daniela Strigl hat offenbar viel Spaß und Erkenntnissgewinn mit dieser Essaysammlung von Ernst Strouhal. Der Untertitel spricht für sich, meint Strigl und versinkt beziehungsweise verblättert sich in Strouhals gesammelten, nicht immer ernstzunehmenden Umher- und Abschweifungen. Das Buch versteht sie als Einladung zum Blättern, ohne dem Professor für Kulturwissenschaft zu nahe treten zu wollen. Hochseriös kann Strouhal nämlich auch, versichert Strigl. So, wenn er sich dem Entfesselungskünstler Houdini widmet, dem Gilgamesch-Epos oder der Kulturtechnik des Eselsohrfaltens.

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