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Auch in einer weitgehend säkularen Gesellschaft wird theologischer Ethik angesichts existenzieller Grenzerfahrungen wie Krankheit, Behinderung und Tod immer noch eine einzigartige Deutungskompetenz zugeschrieben. Der vorliegende Sammelband untersucht, welche Relevanz dem partikularen Sinnhorizont des christlichen Glaubens für die Entdeckung, Bestimmung und Gestaltung von transpartikularen Grundprinzipien (wie insbesondere der Achtung der Menschenwürde) zukommt, an denen sich die politische und rechtliche Regulierung bioethischer Herausforderungen orientieren kann. Hiervon ausgehend werden…mehr

Produktbeschreibung
Auch in einer weitgehend säkularen Gesellschaft wird theologischer Ethik angesichts existenzieller Grenzerfahrungen wie Krankheit, Behinderung und Tod immer noch eine einzigartige Deutungskompetenz zugeschrieben. Der vorliegende Sammelband untersucht, welche Relevanz dem partikularen Sinnhorizont des christlichen Glaubens für die Entdeckung, Bestimmung und Gestaltung von transpartikularen Grundprinzipien (wie insbesondere der Achtung der Menschenwürde) zukommt, an denen sich die politische und rechtliche Regulierung bioethischer Herausforderungen orientieren kann. Hiervon ausgehend werden konkrete Überlegungen zu einer sach- und menschengerechten Bearbeitung aktueller Konfliktfelder wie Organspende, Sterbehilfe oder Gentherapie angestellt.
Autorenporträt
Klinnert, LarsLars Klinnert, geb. 1972, Dr. theol., ist Professor für Ethik am Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Diakonie der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum.