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Wir alle kennen ihn - aber wer ist Michael Jackson? In ihrem eleganten Essay nähert sich Margo Jefferson der spannendsten und widersprüchlichsten Figur der Popkultur, einem Star, den Hits wie Billie Jean und Thriller unsterblich machten. Sie analysiert das Phänomen Jackson, wie er erst als schwarzer Kinderstar, dann als exzentrischer Freak und schließlich als Verdächtigter vor Gericht von sich reden machte - und zur zerbrechlichsten Ikone der Postmoderne wurde. Eine brillante, pointiert gefasste Studie, die Publishers Weekly mit Susan Sontags frühen Aufsätzen zur amerikanischen Popkultur verglich.…mehr

Produktbeschreibung
Wir alle kennen ihn - aber wer ist Michael Jackson? In ihrem eleganten Essay nähert sich Margo Jefferson der spannendsten und widersprüchlichsten Figur der Popkultur, einem Star, den Hits wie Billie Jean und Thriller unsterblich machten. Sie analysiert das Phänomen Jackson, wie er erst als schwarzer Kinderstar, dann als exzentrischer Freak und schließlich als Verdächtigter vor Gericht von sich reden machte - und zur zerbrechlichsten Ikone der Postmoderne wurde. Eine brillante, pointiert gefasste Studie, die Publishers Weekly mit Susan Sontags frühen Aufsätzen zur amerikanischen Popkultur verglich.
Autorenporträt
Margo Jefferson schrieb als Literatur- und Theaterkritikerin für Vogue, Harper s, Newsweek Magazine, American Theatre, Dance Ink, The Village Voice und von 1993 bis 2006 für The New York Times. 1995 erhielt sie den Pulitzer-Preis. Sie unterrichtet an der Columbia University und lebt in New York.
Rezensionen
"Geistreich und nuanciert. Journalistisch und poetisch zugleich. Jefferson schreibt, wie Jackson einst tanzte - mit Eleganz und Stil." (The Washington Post)

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Pünktlich zu Michael Jacksons fünfzigstem Geburtstag erscheint Margo Jeffersons Buch über den Megastar, und Rezensent Frank Schäfer ist mächtig beeindruckt. Einen "luziden, stilistisch eleganten Großessay" sieht Schäfer darin, der sich vor allem dafür interessiert, wie aus dem König des Pop dieser Freak werden konnte. Nach Informationen des Rezensenten sieht Jefferson im Hass auf den Vater den Ursprung von Jacksons Deformation, einen Vater, den den Fünfjährigen ins Showbusiness prügelte, zum "vollautomatischen Tanzäffchen drillte" und durch die Strip-Clubs tingeln ließ. Es sei diese "Pimp-Virilität" des Vaters, die Michael Jackson mit seiner "divinatorischen Gestalt" zu konterkarieren versuche.

© Perlentaucher Medien GmbH