Theodor Geigers Studie ist eine gesellschafts- und geistesgeschichtliche Einführung in einen zentralen philosophischen und soziologischen Grundbegriff. Sie gibt eine höchst originelle Antwort auf die alte Grundfrage der Gesellschaft: Welchen sozialen Normen und Werten sollte das menschliche Zusammenleben und Zusammenarbeiten unterliegen?
Theodor Geigers Studie ist eine gesellschafts- und geistesgeschichtliche Einführung in einen zentralen philosophischen und soziologischen Grundbegriff. Sie gibt eine höchst originelle Antwort auf die alte Grundfrage der Gesellschaft: Welchen sozialen Normen und Werten sollte das menschliche Zusammenleben und Zusammenarbeiten unterliegen?
Theodor Geiger (1891-1952) war von 1928 bis zu seiner Entlassung 1933 durch die Nationalsozialisten wegen «nationaler Unzuverlässigkeit» Professor für Soziologie an der Technischen Hochschule Braunschweig. Mit seiner Berufung 1938 an die Universität Aarhus (Dänemark) wurde er zum Wegbereiter soziologischer Forschung und Lehre in Skandinavien. Geiger war erster Vorsitzender sowohl der «Nordischen Gesellschaft für Soziologie» und der «Dänischen Gesellschaft für Soziologie» als auch Mitbegründer der «International Sociological Association». Klaus Rodax ist Herausgeber der Theodor-Geiger-Gesamtausgabe.
Inhaltsangabe
Inhalt: Gestern: Die «erste» Moral - Wertidee und Wertmoral - Heute: Moralverwirrung - Morgen: Götterdämmerung der Werte - Die neue Phase der Moral.