Raymond Williams (1921-1988) gilt zu Recht als einer der Gründungsväter der Cultural Studies, sein Einfluss bei der Herausbildung dieser transdisziplinären Disziplin ist nicht zu unterschätzen. Sein Werk hat der Debatte über Kultur im internationalen Kontext zahlreiche Impulse gegeben. Die hiesigen Kultur-, Medien- und Sozialwissenschaften beziehen sich zunehmend auf die Arbeiten von Stuart Hall, Lawrence Grossberg oder Norman Denzin, die mittlerweile ins Deutsche übersetzt sind und sich alle auf Raymond Williams rückbeziehen. Die Rezeption dieser Texte in Deutschland, Österreich und der…mehr
Raymond Williams (1921-1988) gilt zu Recht als einer der Gründungsväter der Cultural Studies, sein Einfluss bei der Herausbildung dieser transdisziplinären Disziplin ist nicht zu unterschätzen. Sein Werk hat der Debatte über Kultur im internationalen Kontext zahlreiche Impulse gegeben. Die hiesigen Kultur-, Medien- und Sozialwissenschaften beziehen sich zunehmend auf die Arbeiten von Stuart Hall, Lawrence Grossberg oder Norman Denzin, die mittlerweile ins Deutsche übersetzt sind und sich alle auf Raymond Williams rückbeziehen. Die Rezeption dieser Texte in Deutschland, Österreich und der Schweiz lenkt das Augenmerk verstärkt auch auf Raymond Williams. Er ist in der deutschen Debatte also präsent, allerdings meist nur im Zusammenhang mit den wissenschaftsgeschichtlichen Wurzeln der Cultural Studies - dann jedoch fehlt er niemals. Dieses Buch hat zum Ziel, Leben und Werk des bedeutenden Kulturtheoretikers im deutschsprachigen Kontext bekannter zu machen. Das so entstehende Referenzwerk lädt zur tiefergehenden Beschäftigung mit dem Mitgründer der Cultural Studies ein.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
Roman Horak, Ingo Pohn-Lauggas, Monika Seidl: VorwortRaymond Williams' KulturtheorieWinfried Fluck: Philosophische Prämissen der Kulturtheorie von Raymond WilliamsLawrence Grossberg: Raymond Williams und die fehlende ModerneJohn Higgins: »Auch die Toten werden nicht sicher sein.« Über Verschiebungen in der Williams-RezeptionDenklinienOliver Marchart: Kultur als unmögliches Objekt. Anschlussmöglichkeiten des Kulturellen Materialismus an die postfundamentalistische GesellschaftstheorieIngo Pohn-Lauggas: Die Politik des Kulturellen in Raymond Williams' Soziologie der KulturKlaus Puhl: Grenzen der Erfahrung, Grenzen der Analyse. Raymond Williams und Michel FoucaultWolfgang Karrer: Formationale KulturanalyseRaymond Williams und das ErzählenIngrid von Rosenberg: Raymond Williams' RomanwerkH. Gustav Klaus: Williams und die ÖkologieRaymond Williams und die MedienUdo Göttlich: Raymond Williams' Konzept der »mobilen Privatisierung« als Beitrag zur Medien- und ÖffentlichkeitskritikCarsten Winter: Kommunikationsmedien als Produktionsmittel - Williams' wichtigster Beitrag zur Analyse und Entwicklung von Kultur und Gesellschaft?Georgiana Banita: Raymond Williams und Onlinevideos: die Tragödie der TechnologieBarbara Maly und Felix Bergmeister: @RaymondWilliams. Warum Raymond Williams Blogger, Twitteraner und YouTuber wäreAnette Pankratz: Britische Sitcoms: Formen, Flow und Funktionen Marie Hologa und Cyprian Piskurek: Strukturwandel: Raymond Williams und die Gefühlsstruktur von RUHR.2010LiteraturverzeichnisAutorinnen und Autoren
Roman Horak, Ingo Pohn-Lauggas, Monika Seidl: VorwortRaymond Williams' KulturtheorieWinfried Fluck: Philosophische Prämissen der Kulturtheorie von Raymond WilliamsLawrence Grossberg: Raymond Williams und die fehlende ModerneJohn Higgins: »Auch die Toten werden nicht sicher sein.« Über Verschiebungen in der Williams-RezeptionDenklinienOliver Marchart: Kultur als unmögliches Objekt. Anschlussmöglichkeiten des Kulturellen Materialismus an die postfundamentalistische GesellschaftstheorieIngo Pohn-Lauggas: Die Politik des Kulturellen in Raymond Williams' Soziologie der KulturKlaus Puhl: Grenzen der Erfahrung, Grenzen der Analyse. Raymond Williams und Michel FoucaultWolfgang Karrer: Formationale KulturanalyseRaymond Williams und das ErzählenIngrid von Rosenberg: Raymond Williams' RomanwerkH. Gustav Klaus: Williams und die ÖkologieRaymond Williams und die MedienUdo Göttlich: Raymond Williams' Konzept der »mobilen Privatisierung« als Beitrag zur Medien- und ÖffentlichkeitskritikCarsten Winter: Kommunikationsmedien als Produktionsmittel - Williams' wichtigster Beitrag zur Analyse und Entwicklung von Kultur und Gesellschaft?Georgiana Banita: Raymond Williams und Onlinevideos: die Tragödie der TechnologieBarbara Maly und Felix Bergmeister: @RaymondWilliams. Warum Raymond Williams Blogger, Twitteraner und YouTuber wäreAnette Pankratz: Britische Sitcoms: Formen, Flow und Funktionen Marie Hologa und Cyprian Piskurek: Strukturwandel: Raymond Williams und die Gefühlsstruktur von RUHR.2010LiteraturverzeichnisAutorinnen und Autoren
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