Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), einseitig bedruckt, Note: 2,3, Universität Trier (Fachbereich I Philosophie), Veranstaltung: Proseminar: Reduktionismus in der Wissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch ist stets bestrebt, Antworten auf seine Fragen zu bekommen. In neuerer Zeit hatte dies zur Folge, dass die Antworten immer mehr in mathematischen Formeln angegeben wurden. Ob nun die Strecke zu anderen Galaxien anhand empirischer Daten ausgerechnet wird, oder ob man Krankheiten durch Mittel bekämpft, die Erreger töten, die man noch nicht einmal unter dem Elektronenmikroskop erkennen kann. Immer sind irgendwelche Zahlen mit im Spiel Größen- und Mengenverhältnisse werden berechnet und anhand dieses Wissens fühlt man sich den Dingen gewachsen.Doch stellt sich, wie im Eingangsbeispiel zu sehen, ein Problem dar: man hat zwar gewisse mathematische Erkenntnisse und Ergebnisse und fühlt sich durch diese in einer Machtposition und Sicherheit. Ob man jedoch mit der Zahl Zweiundvierzig wirklich eine hilfreiche Antwort auf die Frage nach dem Universum hat, steht auf einem anderen Blatt.Anhand der Klärung, welche Ziele der Reduktionismus verfolgt, und der Untersuchung, welchen Effekt das Wissen um die Größe der Erde hat, und wie dieses Wissen sich im Laufe der Zeit verändert, wird versucht, welchen Wert die formelhaften Antworten in der heutigen Welt einnehmen und was aus der Bestimmung von Unbestimmtem resultiert.
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