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Aufzeichnungen und Beobachtungen, Gemeinplätze entlarvend. Unterhaltsam und bisweilen ätzend sind diese brillanten Fragmente und Gedankensplitter Variationen über unsere Zeit im Spiegel der Ewigkeit, über Niedertracht, Verlogenheit, Plattheit, Feigheit, Gier.

Produktbeschreibung
Aufzeichnungen und Beobachtungen, Gemeinplätze entlarvend. Unterhaltsam und bisweilen ätzend sind diese brillanten Fragmente und Gedankensplitter Variationen über unsere Zeit im Spiegel der Ewigkeit, über Niedertracht, Verlogenheit, Plattheit, Feigheit, Gier.

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Autorenporträt
Ulrich Schacht, 1951 im Frauengefängnis Hoheneck geboren, wurde 1973 in der DDR wegen staatsfeindlicher Hetze zu sieben Jahren Freiheitsentzug verurteilt, 1976 wurde er in die Bundesrepublik entlassen. Schacht lebt als freier Journalist und Autor in Schweden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Burkhard Müller lässt kein gutes Haar an den Notaten des DDR-Dissidenten, Theologen und früheren Weggefährten Joachim Gaucks, Ulrich Schacht. Müller missfallen die unvermittelte Abwechselung von Privatem, Poetischem und Politischem, die immer wieder durch die Ironie durchscheinende Bitternis des Autors, seinen ethischen, jegliches politische und historische Denken negierenden Rigorismus sowie seine den Kapitalismus als Teufelswerk verdammenden Wut. Dass im Buch mitunter gar eine Sympathie für totalitäre Gewalt spürbar wird, erscheint Müller geradezu absurd, schließlich habe Schacht gerade letzterer grundsätzliche Feindschaft geschworen. Im Ganzen jedoch scheint Müller beruhigt. Solange der Rechtskonservatismus inkohärent wie in diesem Buch auftritt, meint er, muss uns nicht bange sein.

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