Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 28,00 €
  • Broschiertes Buch

Die Diskussion über die Semantik von EigenNamen in den letzten 30 Jahren ist von zwei Positionen geprägt. So genannte "Millianer" behaupten, dass EigenNamen keinen Sinn ausdrücken und blosse Bezeichner sind; Kennzeichnungstheorien gehen davon aus, dass der Sinn eines EigenNamens der einer Kennzeichnung des EigenNamenträgers ist. Die Schwächen des Millianismus sind die Stärken der Kennzeichnungstheorien (und umgekehrt). Auf der Basis der Standardargumente für bzw. gegen die beiden Positionen scheint daher keine Entscheidung der Debatte möglich. "Über Sinn und Bedeutung von EigenNamen" versucht,…mehr

Produktbeschreibung
Die Diskussion über die Semantik von EigenNamen in den letzten 30 Jahren ist von zwei Positionen geprägt. So genannte "Millianer" behaupten, dass EigenNamen keinen Sinn ausdrücken und blosse Bezeichner sind; Kennzeichnungstheorien gehen davon aus, dass der Sinn eines EigenNamens der einer Kennzeichnung des EigenNamenträgers ist. Die Schwächen des Millianismus sind die Stärken der Kennzeichnungstheorien (und umgekehrt). Auf der Basis der Standardargumente für bzw. gegen die beiden Positionen scheint daher keine Entscheidung der Debatte möglich. "Über Sinn und Bedeutung von EigenNamen" versucht, Licht auf die vertrackte Diskussion zu werfen, indem ein neuer Gesichtspunkt herangezogen wird. Eine Antwort auf die Frage "Wozu sind EigenNamen gut?" liefert einen von den Annahmen der Millianer und Kennzeichnungstheoretikern unabhängigen Grund für die These, dass EigenNamen einen Sinn haben (contra Mill), dieser aber nicht mit dem einer Kennzeichnung identisch ist (contra Kennzeichnungstheorie)
Autorenporträt
Mark Textor has published on the history of analytic philosophy and phenomenology and the philosophy of language.