Dieses Buch bietet eine Herangehensweise an das Problem des Bösen, das eindeutig christlich ist, sofern es auf dem erlösenden Leiden Christi sowie auf dem Wirken des Geistes innerhalb der christlichen Gemeinschaft beruht. Um dies zu erreichen, analysiert Kuna zunächst die irrenische Theodizee von John Hick. Er argumentiert gegen seine Herangehensweise an das Böse nach der Aufklärung und zeigt, wie Irenäus in seinem eigentlichen historischen Kontext der Widerlegung der gnostischen Häresie es ermöglicht, das Problem des Bösen konkret anzugehen, ohne scheinbar widersprüchliche, abstrakte Aussagen über Gott und Gott lösen zu müssen böse.