Die gegenwärtige Energiewirtschaft basiert überwiegend auf der Nutzung fossiler Energieträger. Damit verbunden sind verschiedenste ökologische und gesellschaftliche Auswirkungen die dem Postulat der Nachhaltigkeit zuwiderlaufen. Ein Umstieg auf erneuerbare Energieträger, ohne dabei das Nutzerverhalten zu verändern wird allerdings nicht möglich bzw. zielführend sein. Die nachhaltigkeitsorientierte Ausrichtung der Energiewirtschaft bedarf vielmehr einer durch das abgestimmte Verhalten der Wirtschaftssubjekte realisierten Neugestaltung von Strukturen und Prozessen auf Anbieter- und Nachfragerseite. Ein Lösungsvorschlag den der Autor darstellt, basiert auf dem Gedanken der Schließung bzw. Koppelung von Energiekreisläufen auf überbetrieblicher Ebene.
Aufbauend auf Überlegungen aus dem Bereich der Netzwerkstheorie sowie dem systemischen Denken werden die Potenziale regionaler Energieanbieter und Energienachfrager beschrieben, Verknüpfungsmöglichkeiten analysiert, die Bedeutung von Energienetzwerken im Unternehmensgründungskontext beschrieben sowie volkswirtschaftliche Effekte erfolgreicher Vernetzungen genannt.
Aufbauend auf Überlegungen aus dem Bereich der Netzwerkstheorie sowie dem systemischen Denken werden die Potenziale regionaler Energieanbieter und Energienachfrager beschrieben, Verknüpfungsmöglichkeiten analysiert, die Bedeutung von Energienetzwerken im Unternehmensgründungskontext beschrieben sowie volkswirtschaftliche Effekte erfolgreicher Vernetzungen genannt.