Das Gesetz 11.445/2007, das die nationalen Richtlinien für die sanitäre Grundversorgung festlegt, betont, dass die Gemeinde der Träger der sanitären Dienstleistungen ist und dass die Erbringung der Dienstleistungen direkt oder indirekt von ihr ausgeübt oder an einen Dritten delegiert werden kann. Die in dieser Studie verwendeten Daten stammen aus Informationen, die von den staatlichen Sanitärunternehmen zwischen Mai 2011 und April 2012 zur Verfügung gestellt wurden, aus Daten der Nationalen Erhebung zur sanitären Grundversorgung (PNSB) von 2008, aus Daten des Nationalen Informationssystems zur sanitären Grundversorgung (SNIS) von 2009 sowie aus Befragungen auf den Websites der Stadtverwaltungen und in den staatlichen Amtsblättern. Die Ergebnisse zeigen, dass in den städtischen Zentren nach wie vor die staatlichen Abwasserentsorgungsunternehmen als Anbieter von Wasserversorgung (70 Prozent) und Abwasserentsorgung (60 Prozent) dominieren. Auf Städte und Gemeinden entfallen 19 Prozent bzw. 10 Prozent der Wasserdienstleistungen und 27 Prozent bzw. 10 Prozent der Abwasserdienstleistungen. Private Unternehmen sind in diesem Sektor nach wie vor nur in geringem Umfang vertreten, allerdings in wichtigen Gemeinden wie Manaus/AM, Campo Grande/MT, Joinvile/SC, Campos dos Goytacazes/RJ, Niterói/RJ und Mauá/SP.
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