Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung multinationaler Unternehmungen als Motor der Globalisierung ist ungebrochen. Die Steigerung internationaler Wettbewerbsvorteile bleibt eine zentrale Herausforderung des Internationalen Managements. In der Absicherung des Auslandsgeschäfts spielen ausländische Tochtergesellschaften eine zunehmend kritische Rolle: Sie erwirtschaften immer größere Anteile des Ergebnisses und tragen damit wesentlich zur langfristigen Sicherung des Unternehmenserfolges bei. Mit der wachsenden wirtschaftliche Bedeutung der ausländischen Töchter ist ein grundlegender Wandel ihres Stellenwertes im Unternehmen verbunden: Aus bloßen Befehlsempfängern einer mächtigen Unternehmenszentrale werden tendenziell selbstständig operierende Einheiten, die spezifische strategische und operative Aufgaben im Unternehmensnetzwerk übernehmen. Vielfältige Distanzen wie z. B. geographische, sprachliche, kulturelle, politisch-rechtliche trennen dabei Stammhaus und Auslandstöchter und erschweren eine effiziente Koordination. Die Überbrückung dieser Distanzen in heterogenen Umwelten stellt ein erhebliches Managementproblem dar, das über Erfolg oder Misser-folg des Auslandsengagements entscheiden kann.In vorliegender Arbeit soll die Bedeutung und Effizienz ausgewählter Koordinationsinstrumente zur Überbrückung der vielfältigen Distanzen untersucht werden. Dabei wird die klassische Einteilung in strukturelle, technokratische und personelle Koordinationsinstrumente zugrunde gelegt. Im Mittelpunkt steht die Vorstellung dieser Instrumente und der Bedingungen ihres Einsatzes.
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