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Das Moment des Verausgabens zeichnet sich in einer Überschreitung ab, die Grenzen und Grenzziehungen zugleich in Frage stellt und (neu) formiert. Als Verausgabung ist wahrnehmbar und beschreibbar, was die Begrenzungen gegebener Ressourcen überwindet und einen vorhandenen Status quo überbietet. Phänomene des Exzesses und des Rausches ebenso wie des Wettbewerbs und des Überflusses thematisieren die Grenzen des Notwendigen, der Kontrolle wie auch der Souveränität.
Die Beiträge des Bandes verfolgen Spuren des Verausgabens in Sprache und an Körpern, in den Feldern der Literatur, der Künste und der Medien.
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Produktbeschreibung
Das Moment des Verausgabens zeichnet sich in einer Überschreitung ab, die Grenzen und Grenzziehungen zugleich in Frage stellt und (neu) formiert. Als Verausgabung ist wahrnehmbar und beschreibbar, was die Begrenzungen gegebener Ressourcen überwindet und einen vorhandenen Status quo überbietet. Phänomene des Exzesses und des Rausches ebenso wie des Wettbewerbs und des Überflusses thematisieren die Grenzen des Notwendigen, der Kontrolle wie auch der Souveränität.

Die Beiträge des Bandes verfolgen Spuren des Verausgabens in Sprache und an Körpern, in den Feldern der Literatur, der Künste und der Medien.
Autorenporträt
Christine Bähr (Dr. phil.) ist Akademische Rätin a.Z. im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Trier. Ihre Schwerpunkte in Lehre und Forschung sind Dramatik und Theater sowie kulturtheoretische Ansätze in der Literaturwissenschaft.

Suse Bauschmid (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt »Historische Syntax des Jiddischen«, Jiddistin und Literaturwissenschaftlerin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Drama der jüdischen Aufklärung, ältere jiddische Literatur sowie komparatistische Untersuchungen zur jiddischen und deutschen Literatur.
Rezensionen
»Die kultur- und religionsphilosphische Beschäftigung mit dem allgemeinen Gabe-Topos dürfte durch die vielfältige und facettenreiche interdisziplinäre Thematisierung im Band fruchtbare Anstöße und Impulse erhalten.«

René Kaufmann, Rundbrief (Universität Dresden), 35 (2010) 20110505